Freude im Kosovo dank Gelder aus Oberösterreich
WARTBERG. Seit fast zehn Jahren engagiert sich Monika Hofer im Kosovo. Der ehemaligen Chefin der Volkshilfe Freistadt liegt vor allem die Verbesserung der Bereiche Bildung und Gesundheit in der Region Suhareka im Süden des Landes am Herzen. Das jüngste Projekt: ein Zubau im Tageszentrum "Handikos", das sich um beeinträchtigte Menschen kümmert.
"Im Mai war der Wunsch nach einem Zubau an mich herangetragen worden", sagt Hofer. "Der Platz für eine ordentliche Betreuung war einfach schon viel zu klein." Die Wartbergerin machte sich auf, um die Finanzierung sicherzustellen und stieß sowohl beim Land Oberösterreich als auch bei der Volkshilfe Oberösterreich auf offene Ohren. "Mir ist es aber bei allen Projekten immer wichtig, dass auch die Leute vor Ort ihren Beitrag leisten."
Schon im September konnte der Zubau im Tageszentrum "Handikos" seiner Bestimmung übergeben werden. Dort werden aktuell 50 Kinder und Jugendliche betreut. "Sie werden von zuhause abgeholt und am Abend wieder heimgebracht", sagt Hofer. Die Freude über die Erweiterung der Einrichtung war nicht nur beim Bildungs- und Gesundheitsdirektor der Region, sondern auch bei den Betreuerinnen groß.
Bestens unterstützt wird Monika Hofer bei ihrem Kosovo-Engagement stets vom Österreichischen Bundesheer. Die Cimic-Truppe hatte im konkreten Fall die Bauaufsicht über.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.