Mühlviertler Kernland
Gutes Zeugnis für Projektumsetzung

Die Obfrau der Reitregion Mühlviertler Kernland, Birgit Hennerbichler, hat Förderberater Christoph Rechberger bei der Vor-Ort-Kontrolle gezeigt, was im Leader-Projekt „Reitwege Mühlviertler Kernland“ umgesetzt wurde. | Foto: MV Kernland/Conny Wernitznig
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  • Die Obfrau der Reitregion Mühlviertler Kernland, Birgit Hennerbichler, hat Förderberater Christoph Rechberger bei der Vor-Ort-Kontrolle gezeigt, was im Leader-Projekt „Reitwege Mühlviertler Kernland“ umgesetzt wurde.
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Durch das Leader-Programm werden Vorhaben in der Region Mühlviertler Kernland unterstützt. Bevor die Gelder ausgezahlt werden, werden die Projekte allerdings nochmals auf korrekte Umsetzung geprüft. Christoph Rechberger, Mitarbeiter der Leader-verantwortlichen-Förderstelle beim Land OÖ, zeigte sich bei seiner Vor-Ort-Kontrolle äußerst zufrieden.

PREGARTEN, TRAGWEIN. Die Reitregion Mühlviertler Kernland hat auf Initiative von Obfrau Birgit Hennerbichler mehr als 500 Kilometer Reitwege saniert, neu beschildert, die Website aktualisiert und eine digitale Reitkarte erstellt. „Wir sind froh, dass wir über Leader nicht nur Bewusstseinsbildungs-, sondern auch Infrastrukturmaßnahmen gefördert bekommen, denn als Reitregion ist es unser oberstes Gebot, Wege und Beschilderung in Ordnung zu halten. Und das ist in einer ehrenamtlichen Organisation manchmal gar nicht so einfach. Denn wenn wir an einem Ende fertig sind, geht’s am anderen Ende wieder los“, sagt Birgit Hennerbichler über das positive Überprüfungs-Feedback von Christop Rechberger. Die Kontrolle fand am Hof von Markus Hennerbichler und Rita Koch in Pregartsdorf statt, die dort neben Kutschenfahrten auch Reitunterricht und Übernachtungen anbieten.

Wissenserweiterung im Fokus

Das zweite Projekt, welches überprüft wurde, war das Besucher-Zentrum Pankrazhofer von Norbert und Eva Eder in Tragwein. Dort wird Gästen und Interessierten in einem spannenden Film und auf einem Rundweg um den Hof viel Wissenswertes zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Biolandbau, Tierhaltung, Streuobst und Most- beziehungsweise Essigherstellung vermittelt. „Der Rundweg und das Besucher-Zentrum begeistert unsere Gäste, die Gruppen und Einzelreisenden sind froh, ihr Wissen erweitern zu können, holen sich bei den Infotafeln am Rundweg wichtige Informationen, die wir dann in persönlichen Gesprächen und über unseren Schaufilm vertiefen können“, erzählt Norbert Eder.

Über Österreich-Durchschnitt

Insgesamt wurden in der „alten“ Förderperiode (2015 bis 2022) im Mühlviertler Kernland mehr als 160 Projekte eingereicht und der Großteil davon bereits umgesetzt. Damit liegt die Region weit über dem Österreich-Durchschnitt, wo pro Region rund 70 Projekte umgesetzt und gefördert wurden. Seit dem Start der neuen Förderperiode am 1. Juli 2023 können wieder Projekte eingereicht werden. Weil das ausschließlich über die digitale Förderplattform möglich ist, werden Kernländer eingeladen, sich im Leader-Büro im Haus der Region (Waaggasse 6, 4240 Freistadt) zu melden. Gern ist auch eine telefonische Kontaktaufnahme unter 07942/75111 oder per Mail an conny.wernitznig@leader-kernland.at möglich.

Die Obfrau der Reitregion Mühlviertler Kernland, Birgit Hennerbichler, hat Förderberater Christoph Rechberger bei der Vor-Ort-Kontrolle gezeigt, was im Leader-Projekt „Reitwege Mühlviertler Kernland“ umgesetzt wurde. | Foto: MV Kernland/Conny Wernitznig
Norbert Eder hat Förderberater Christoph Rechberger (r.) die Umsetzung des Besucher-Zentrums gezeigt und auf dem Rundweg gleich viel Wissenswertes vermittelt. | Foto: MV Kernland/Conny Wernitznig
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