Film & Gespräch
Hospizbewegung Freistadt fragt sich "Wie wollen wir alt werden"?

Die Vorführung des Films "Gestorben wird morgen" war Ausgangspunkt für eine Gesprächsrunde über das Altern.  | Foto: film-rezensionen.de
  • Die Vorführung des Films "Gestorben wird morgen" war Ausgangspunkt für eine Gesprächsrunde über das Altern.
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FREISTADT. Zu einem Abend mit Filmvorführung und Gesprächsrunde zum Thema "Wie wollen wir alt werden" lud die Hospizbewegung Freistadt kürzlich alle ehrenamtlichen Mitarbeiter und Interessierte in die Lokalbühne Freistadt ein. Gezeigt wurde der Film "Gestorben wird morgen". Der anschließenden Gesprächsrunde stellten sich Diplomkrankenschwester Aloisia Denkmayr (Obmannstellvertreterin der Hospizbewegung Freistadt), die Leiterin der Seniorenarbeit Freistadt, Deborah Neumüller, und Co-Regisseur Antonio Martinez. 

Über Freud und Leid des Alterns

Der Film, der Lust auf das Alter macht, spielt in einem friedlichen Ort in Arizona, der so wunderschön und friedlich ist, dass die Menschen dort zum Sterben hingehen. Sun City ist eine Anlage, die speziell für Senioren konzipiert wurde, mit Palmen, Bungalows, blauem Himmel, roten Sonnenuntergängen, einer Fülle von Apotheken und extra breiten Straßen für eine bequeme Ausfahrt mit dem Golfwagen. Die Bewohner erzählen, was sie im Leben gewonnen und verloren haben. Sie sprechen offen über die schmerzhaften Seiten des Alterns, aber auch über die Freude daran. Denn in einem Punkt sind sie sich einig: Es ist eine bewusste Entscheidung, glücklich zu sein. 

Jubiläums-Feier im nächsten Jahr

Die Filmvorführung war eine Ersatzveranstaltung für die in diesem Herbst geplante 20-Jahr-Feier der Hospizbewegung Freistadt. Coronabedingt musste die Feierlichkeit verschoben werden. Sie soll im kommenden Jahr nachgeholt werden. „Die Mitarbeiter im Hospiz- und Palliativteam gehen mit den Menschen in der letzten Lebensphase einen gemeinsamen Weg und bieten Hilfestellung. Schwerkranke und sterbende Menschen werden mit ihren Wünschen und Bedürfnissen wahrgenommen“, betont Aloisia Denkmayr, wie wertvoll die Arbeit der Hospizbewegung Freistadt ist.

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