Im Rathaus bleibt kein Stein auf dem anderen

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FREISTADT. Seit einigen Tagen bleibt im dritten Stock des Freistädter Rathauses kein Stein mehr auf dem anderen. Es wird gestemmt, gebohrt, gehämmert und gewerkt, Wände werden niedergerissen und Fenster zugemauert. „Vielen Dank an die fleißigen Mitarbeiter aller Baufirmen, die hier ihr Bestes geben, damit wir Anfang kommenden Jahres in den neuen Räumlichkeiten mit dem Standesamtsverband starten können“, sagt Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer.

Neben den Büroräumlichkeiten der neuen Verwaltungsgemeinschaft wird auch der Trauungssaal ins Obergeschoß des Rathauses übersiedeln. Brautpaare können sich auf ein elegantes Ambiente mit Blick auf den Hauptplatz freuen. Der jetzige Trauungssaal im Erdgeschoß wird zu einem Archiv umfunktioniert. Aufgrund von Datenschutzbestimmungen müssen dort die Fenster zugemauert werden. Im Zuge der Neugestaltung des dritten Stockwerkes wird das gesamte Rathaus thermisch saniert. „Wir bitten alle Bürger um Verständnis, dass es im Moment im Rathaus ein wenig lauter ist. Wir sind sehr darum bemüht, den Kundenverkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen, und bearbeiten alle Anliegen natürlich weiterhin rasch und kompetent“, so die Bürgermeisterin.

Von Freistadt aus werden ab 1. Jänner 2019 für mehrere Gemeinden alle Personenstandsagenden wie Geburten, Sterbefälle, Eheschließungen oder Vaterschaftsanerkennungen erledigt. „Die Anforderungen an die Standesämter sind in den letzten Jahren massiv gestiegen, die Aufgaben werden immer komplexer. Das dafür notwendige Wissen bündeln wir nun in Freistadt“, erklärt die Bürgermeisterin und künftige Verbandsobfrau. „Die Bürger können sich darauf verlassen, rasch qualifizierte Auskünfte zu bekommen, und die Fälle können schneller abgewickelt werden. Geheiratet kann weiterhin in der Heimatgemeinde werden.“

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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