Windhaag
Indizien für weiteren "Risikowolf" im Bezirk Freistadt

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Am Freitag, 3. Jänner, wurde in der Gemeinde Windhaag bei Freistadt von einem Jogger eine Begegnung mit einem hundeartigen Tier gemeldet. Aufgrund des geschilderten Aussehens und Verhaltens kann ein Wolf nicht ausgeschlossen werden. Das Aufeinandertreffen wird gemäß der Oö. Wolfsmanagementverordnung als "Vergrämung" eingestuft.

WINDHAAG. „Wir nehmen den gemeldeten Vorfall sehr ernst", sagt Landesrätin Michaela Langer-Weninger. "Ob Hund oder Wolf – das Verhalten des Tieres sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Wir bitten die Bevölkerung, insbesondere aber auch die Jägerinnen und Jäger, wachsam zu sein und weitere wichtige Hinweise umgehend an das Land Oberösterreich zu melden." Langer Weninger betont jedoch gleichzeitig: „Es ist aber auch wichtig, die Emotion herauszunehmen. Angst und Unruhe in der Bevölkerung zu schüren, hilft aktuell niemandem. Die Bevölkerung kann sich darauf verlassen, dass das Land Oberösterreich die Lage aufmerksam beobachtet und sofort handeln wird, wenn die Situation es erfordert.“ Im Falle einer Wolfssichtung wird um ehest mögliche Meldung ersucht. Wenn möglich, bitte mit Foto- und/oder Videonachweisen an das Wolfsmanagement des Landes OÖ unter der Nummer 0732 7720 11812 oder per Mail an lfw.post@ooe.gv.at

Allgemeine Hinweise zu Wölfen

Wölfe sind grundsätzlich von Natur aus vorsichtig, scheu und meiden den Kontakt mit Menschen. Ein direktes Zusammentreffen ist selten, da Wölfe in der Regel frühzeitig ausweichen. Bei einer Begegnung gilt es, zunächst zu beobachten, ob man vom Wolf wahrgenommen wurde. Sollte dies nicht der Fall sein, sollte man ruhig bleiben, Distanz halten und abwarten, bis der Wolf weiterzieht. Hunde können das Verhalten von Wölfen beeinflussen. Es wird Hundehaltern daher empfohlen, ihre Tiere anzuleinen oder sicherzustellen, dass sie auf Zuruf gehorchen und sich immer in Rufweite befinden.

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