BezirksRundSchau Christkind
Investieren wir in die Zukunft von Julia aus Waldburg!

Die zweijährige Julia ist eine aufgeweckte, kleine Maus und an allem interessiert.
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  • Die zweijährige Julia ist eine aufgeweckte, kleine Maus und an allem interessiert.
  • hochgeladen von Roland Wolf

Zweijähriges Mädchen aus Waldburg überlebt nur dank der aufopferungsvollen Fürsorge durch ihre Eltern.

WALDBURG. Julia ist ein quietschvergnügtes Mädchen. Sie läuft im Wohnzimmer herum, spielt mit ihrer großen Schwester Johanna (4) und zeigt an allem Interesse. Wer sie beim Herumtollen sieht, kommt nicht auf den Gedanken, dass die Zweijährige schwer krank ist. Julia wurde mit einer totalen intestinalen Aganglionose geboren. "Das bedeutet, dass sie keine Nervenzellen im gesamten Darm hat", erklärt ihr Papa Markus Bröslmeyr (36). "Es kann keine Nahrung durch ihren Darm transportiert werden." Die Ernährung erfolgt deswegen parenteral. Neben zwei Seitenausgängen hat Julia einen Herzkatheter, über den sie mit Infusionen ernährt wird.

Große Fortschritte

Die Wahrscheinlichkeit für eine derartige Erkrankung liegt bei 0,02 Prozent. Als Julia am 23. September 2021 zur Welt kam, gaben die Ärzte den Eltern wenig Hoffnung. "Anfangs hatte unsere kleine Maus eine Lebenserwartung von weniger als sechs Monaten", sagt Mama Silke Kralik (36). Doch die Eltern wollten Julia nicht verlieren. Gemeinsam mit den Ärzten haben sie sich durch die seltene – eigentlich unheilbare – Erkrankung gekämpft. Sechs Operationen wurden bereits durchgeführt, um Julias Lebensqualität zu steigern und ihre Lebenserwartung zu erhöhen. Papa Markus und Mama Silke, die sich in den vergangenen zwei Jahren medizinisch enorm weitergebildet haben, machen selbst Therapievorschläge – und die fruchten, denn Julia zeigt enorme Fortschritte.

Enormer Pflegebedarf

Verbunden ist das Ganze natürlich mit einem enormen Zeitbedarf. Die Eltern haben sich von der Stomapflege über die Pflege des Herzkatheters bis hin zur Blutabnahme unter ärztlicher Aufsicht alles selbst beigebracht. Allein für die Pflege wendet die junge Familie monatlich etwa 200 Stunden auf. Im Haus in Mitterreith, das 2019 bezogen wurde, haben sie eine eigene Medizinkoje eingerichtet, um sterile Verhältnisse zu schaffen.

Neue Therapie begonnen

Um Julia ein gutes Leben zu ermöglichen, werden vermutlich noch etliche Operationen, Therapien und Reha-Maßnahmen notwendig sein. "Aktuell haben wir eine Therapie gestartet, die dem Zweck dient, die Nahrungszufuhr aufzubauen und die benötigte Menge an Infusion dementsprechend senken zu können", berichtet Papa Markus. Bei Weitem nicht alles wird von der Krankenkasse bezahlt. Die finanzielle Situation ist alles andere als einfach. Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, helfen wollen, dann sei Ihnen das Spendenkonto (siehe Infobox "Zur Sache") ans Herz gelegt. Jeder Cent, den Sie spenden, kommt Julia zugute. Investieren wir gemeinsam in ihre Zukunft!
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ZUR SACHE

Zahlscheine liegen ab 23. November in Raiffeisenbanken auf. Überweisung mit nebenstehenden QR-Code oder via Online-Banking:

Verein BezirksRundSchau Christkind
Raiffeisenlandesbank OÖ
IBAN: AT78 3400 0000 0277 7720
SWIFT: RZOOAT2L

Die Spenden werden automatisch im Steuerausgleich berücksichtigt. Bitte geben Sie dafür im Verwendungszweck folgende Daten vollständig an, da nur so eine Zuweisung garantiert werden kann:
Kennwort: Bezirk Freistadt
Vor- und Zunamen
Geburtsdatum
Adresse

Datenschutzinfo für Spender:
meinbezirk.at/ds-christkind
Verein BezirksrundSchau Christkind
Dr. Herbert-Sperl-Ring 1
4060 Leonding
ZVR 863416870, SO-6854

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