PROJEKTWOCHE
Junge Mathematikgenies zu Gast auf Schloss Weinberg

- hochgeladen von Roland Wolf
KEFERMARKT. Autonomes Fahren, Schrifterkennung und Deep Fakes – was steckt hinter dem gehypten Thema "Machine Learning"? Wie lassen sich mittels Portfolio-Optimierung Gewinne steigern und Risiken vermindern? Was hat ein lagerloser Scheibenmotor mit schwarzen Löchern zu tun? Wie kann man die Bewegung entlang einer vorgegebenen Kurve mit Hilfe von Lego-Getrieben realisieren? Wie viele Möglichkeiten gibt es, mit einer bestimmten Anzahl von Bällen zu jonglieren?
Wo kommt Mathematik überall zum Einsatz?
55 begabte und hochbegabte Schülerinnen und Schüler der AHS-Oberstufe und der BHS gingen diesen Fragen im Rahmen der Projektwoche „Angewandte Mathematik“ im Landesbildungszentrum Schloss Weinberg auf den Grund. Sie konnten dabei nicht nur ihre mathematischen Fähigkeiten weiterentwickeln und entdecken, wo Mathematik überall in unserem Leben zum Einsatz kommt, sondern hatten auch ausreichend Gelegenheit, sich mit anderen an Mathematik Interessierten auszutauschen.
Projektwochen seit 2004
Bereits seit dem Jahr 2004 veranstaltet der auf die Förderung hochbegabter Kinder und Jugendlicher spezialisierte Verein "Talente OÖ" gemeinsam mit der Johannes-Kepler-Universität Linz derartige Projektwochen. Die Schülerinnen und Schüler wählen eines von sechs angebotenen Projekten, in dem sie sich dann fünf Tage lang intensiv mit einer Fragestellung aus der mathematischen Forschung auseinandersetzen. Die Projekte werden von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Johannes-Kepler-Universität Linz geleitet.
Wegbereiter für Studium
Viele der 55 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der heurigen Projektwoche sind bereits zum wiederholten Mal dabei. Sie schätzen es, Jahr für Jahr mit neuen Herausforderungen konfrontiert zu werden und dabei den eigenen Horizont erweitern zu können. Außerdem sind die auf der Projektwoche „Angewandte Mathematik“ gesammelten Erfahrungen für viele ein Wegbereiter für ein Mathematikstudium.
Fotos: Klaus Derndorfer, Astrid Reisinger





Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.