Gemeinschaftshaus in Kronast
Neumarkter sehen "die Chance für uns"

Das Initiatoren-Team des neuen Gemeinschaftshauses in Kronast rund um Obmann Karl Weidinger (zweiter von rechts) und Johanna Manzenreiter (dritte von rechts).  | Foto: SPES
  • Das Initiatoren-Team des neuen Gemeinschaftshauses in Kronast rund um Obmann Karl Weidinger (zweiter von rechts) und Johanna Manzenreiter (dritte von rechts).
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Im Rahmen eines Leader-Projektes wurde unter Beteiligung der Bevölkerung ein Konzept für ein Begegnungszentrum in Kronast erarbeitet.  Am Sonntag, 5. Juni, entscheidet die Bevölkerung darüber, ob das Projekt realisiert wird.

NEUMARKT. Die Ortschaft Kronast gilt oberösterreichweit als ein Pionierdorf für ein höchst aktives Vereins- und Gemeinschaftsleben. Seit es das Dorfwirtshaus nicht mehr gibt, fehlt das Herzstück und ein gemeinsamer Mittelpunkt. Das wollen die Kronasterinnen und Kronaster nun wieder schaffen. Im Rahmen eines Leader-Projektes wurde unter aktiver Beteiligung der Bevölkerung ein Konzept erarbeitet, was das neue Begegnungszentrum alles bieten und beinhalten soll. In Workshops und im Kernteam, moderiert von der SPES Zukunftsakademie, wurden Wünsche, Rahmenbedingungen, erste Pläne, Kosten, Bewirtschaftungsform und die Finanzierung dieses Vorhabens ausgearbeitet.

Treffpunkt für Jung und Alt

Im Zuge der Erweiterung des Feuerwehrhauses sollen ein Mehrzweckraum und eine gastronomische Einheit gebaut werden. Diese Räumlichkeit bietet allen Altersgruppen Platz, etwa für die Eltern-Kind-Gruppen, für SELBA-Trainings und Treffen für ältere Menschen, für Sport- und Fitness-Einheiten, für Lern- und Nachmittagsbetreuung sowie für Besprechungen und Schulungen. Zusätzlich zum Mehrzweckraum ist eine Begegnungszone mit Bar, Café und Gemeinschafts-Gastgarten geplant. "Hier trifft man sich auf ein Getränk, kauft sich regionale Lebensmittel, kommt ins Reden und schmiedet gemeinsam neue Pläne. Und wenn es Streit gibt, trifft man sich ebenso hier und löst den Fall", erzählt der Obmann des Motorsport-Clubs (MSC) Kronast, Christian Pichler.

Umsetzung durch eigenen Verein geplant

Für die Umsetzung dieses Vorhabens wird ein Verein gegründet. Der zukünftige Obmann, Karl Weidinger, und die Obmann-Stellvertreterin, Johanna Manzenreiter, stellen sich gemeinsam mit einem ehrenamtlichen Team der Herausforderung, dieses Gemeinschaftsprojekt zu stemmen. Finanziell sei es sicher nicht einfach, so ein Haus zu bauen. Die Kronaster sagen sich aber: 

"Wenn es junge Paare schaffen, sich ein Haus zu bauen, dann werden dies wohl auch die rund 300 Bewohnerinnen und Bewohner gemeinsam schaffen“

Chance für Kronast

Das neue Gemeinschaftshaus sei "die Chance für uns hier in Kronast und Umgebung", sind sich die Mitglieder des Kernteams einig. Nähere Informationen zum Projekt gibt es im Rahmen des Kronaster Pfingstturniers am Sonntag, 5.Juni, 12.30 Uhr. An diesem Tag entscheiden die Kronaster auch, ob sie dieses Projekt mittragen.

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