Bernhard Aumayr
"Ohne gute Mitarbeiter läuft ein Betrieb nicht"

Bernhard Aumayr kommt aus Stroheim (Bezirk Eferding). | Foto: Privat
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  • Bernhard Aumayr kommt aus Stroheim (Bezirk Eferding).
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Geschäftsführer Bernhard Aumayr aus Schönau über Begegnungen auf Augenhöhe und Fehlerkultur beim "Feierabendbier".

SCHÖNAU/M. "Ohne gute Mitarbeiter läuft ein Betrieb nicht", sagt Bernhard Aumayr. Er ist seit April 2016 Geschäftsführer des bekannten Ford-Autohauses in Schönau, das seit 1985 als Familienbetrieb besteht. Der Chef begegnet seinen 40 Mitarbeitern stets auf Augenhöhe: "Zu mir kann jeder kommen – egal, ob es um flexible Arbeitszeiten oder kurzfristige Urlaube geht. Wir schauen immer, dass wir gemeinsam eine gute Lösung finden."

Von Stroheim nach Schönau

Aumayr selbst kommt aus Stroheim im Bezirk Eferding und hat eigentlich Maschinenschlosser gelernt. Der Liebe zu Margit wegen, mit der er zwei Kinder im Alter von sechs und zwölf Jahren hat, verschlug es ihn einst auf die Mühlviertler Alm. Er nahm den Nachnamen seiner Frau an und bildete sich zum Autospezialisten weiter. "Ich war ja wirklich ein Quereinsteiger in dieser Branche." Pro Jahr verkauft Ford Aumayr rund 400 Neu- und 150 Gebrauchtwägen. Am Standort an der Almstraße 8 wurde im vorigen Jahr die bisher größte Investition getätigt: der Neubau des markenfreien Carossierecenters.

Teambuilding wichtig

Dass das Betriebsklima stimmt, beweist die Tatsache, dass viele langjährige Mitarbeiter ihr Handwerk einst bei der Firma Aumayr gelernt haben. Teambuilding ist dem Chef wichtig. So werden zum Beispiel immer wieder gemeinsame Skiausflüge unternommen. Ein Fixpunkt ist auch das "Feierabendbier", bei dem über Gott und die Welt geplaudert wird. Dort ist auch Gelegenheit, darüber zu reden, was eventuell nicht so gut gelaufen ist. "Jedem können Fehler passieren", sagt Aumayr. "Es ist nur wichtig, dass man darüber redet und sie in Zukunft möglichst vermeidet."

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