Raureif: Forstwirte werden entschädigt

Beim Lokalaugenschein in Liebenau (von links) Thomas Schübl, Ortsbauernobmann Walter Pölzl, Alexander und Hubert Schübl, Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger und BBK-Obmann Josef Mühlbachler. | Foto: BB/Allerstorfer
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LIEBENAU. Ein seltenes Naturschauspiel sorgte Anfang Dezember in Liebenau für zahlreiche Feuerwehr- und Rettungseinsätze. Unter der Last des Eises sind hunderte Bäume abgeknickt. „Tiefe Temperaturen bei gleichzeitig hoher Luftfeuchtigkeit führten dazu, dass sich dicke Schichten von Raureif gebildet hatten“, stellt Agrar- und Katastrophenschutz-Landesrat Max Hiegelsberger fest.
„Für die Aufarbeitung von flächigen Schäden wird eine Entschädigung aus dem Katastrophenfonds des Landes OÖ gewährt“, so Hiegelsberger. Die Schadfläche muss mindestens 0,5 Hektar betragen und kann sich auch aus Einzelflächen von mindestens 0,1 Hektar Größe zusammensetzen. Die Beihilfe beträgt zwischen 1000 oder 1500 Euro je Hektar und ist über die Gemeinde zu beantragen.
„Sicheres Aufarbeiten hat jetzt oberste Priorität. Das betrifft die notwendige Schutzbekleidung genauso wie die richtige Arbeitstechnik“, sagt Hiegelsberger. „Auch die erhöhte Gefährdung durch Sekundärschädlinge wie Pilze und Borkenkäfer ist zu beachten." Eine kompetente Beratung bieten die Forstdienste der Bezirkshauptmannschaften und der Bezirksbauernkammern an.

Beim Lokalaugenschein in Liebenau (von links) Thomas Schübl, Ortsbauernobmann Walter Pölzl, Alexander und Hubert Schübl, Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger und BBK-Obmann Josef Mühlbachler. | Foto: BB/Allerstorfer
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