Rinderversteigerung - ohne Winker geht gar nichts!
FREISTADT: „Das wichtigste neben den Rindern ist der Winker“, sagt Franz Lengauer. Als Auktionär hoch oben im Rinderkompetenzzentrum hat er die gelben Tafeln immer im Auge.
Damit treiben die Bauern die Rinderpreise in die Höhe. „Da muss man höllisch aufpassen, um keinen zu übersehen“, so Lengauer.
Schließlich waren bei der Versteigerung letzten Mittwoch 426 Kälber, 205 trächtige Kalbinnen und 10 Stiere im Ring.
Aber nicht nur Rindvieh wird an so einem Tag gehandelt. Auch Federvieh wie Enten und Hennen werden zum Verkauf angeboten. Ja und da ist noch der mobile Besamungsbus im Einsatz.
Da gibt es tiefgekühlt die Samenflüssigkeit der besten Stiere gleich zum Mitnehmen.
So eine Rinderversteigerung, die einmal im Monat im Rinderkompetenzzentrum Freistadt stattfindet, ist immer für Besucher, Rinderzüchter und Landwirte ein Erlebnis.
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