Erste Hilfe
Start für innovatives First-Responder-System in St. Leonhard

Zur Verbesserung der medizinischen Erstversorgung bei Notfällen wurde in St. Leonhard bei Freistadt ein innovatives First-Responder-System ins Leben gerufen. Durch die Einbeziehung von medizinisch geschultem Personal, das im Ort ansässig ist oder arbeitet, kann im Notfall wertvolle Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes überbrückt werden.

ST. LEONHARD. Insgesamt 17 Personen haben sich bis dato für diese verantwortungsvolle Aufgabe gemeldet – sechs Rettungssanitäter vom Roten Kreuz und elf Personen mit medizinischer Ausbildung. Nach einem intensiven Schulungstag konnte das First-Responder-System Ende März in Betrieb gehen. Schon zwei Tage darauf gab es den ersten erfolgreichen Einsatz.

Alarmierung via App

Alarmiert werden die First Responder über die Team-Österreich-App am Smartphone. Als Ausrüstung steht ihnen eine persönliche Erste-Hilfe-Tasche und ein gemeinsamer Rucksack mit umfangreicher Ausstattung zur Verfügung, der am Gemeindeamt stationiert ist und rund um die Uhr abholbereit ist. Die Anschaffung dieses Rucksacks wurde durch die großzügige Unterstützung zahlreicher örtlicher Firmen und Vereine ermöglicht. Ihr Engagement unterstreicht die Bedeutung dieses Projekts für die Gemeinde.

Dank an alle Beteiligten

Die Bedeutung dieses Projekts wurde im Rahmen einer kleinen Feier gewürdigt. Bezirkshauptfrau und Rotkreuz-Bezirksstellenleiterin Andrea Wildberger, Rotkreuz-Bezirksgeschäftsleiter Gerald Roth sowie Bürgermeister Andreas Derntl bedankten sich bei den freiwilligen First Respondern mit einem gemeinsamen Essen für ihre Bereitschaft und ihren Einsatz. Besonders hervorgehoben wurde dabei das Engagement von Lisa Luftensteiner. Sie ist nicht nur die treibende Kraft hinter der erfolgreichen Rotkreuz-Jugendgruppe, sondern war auch maßgeblich an der Initiierung und Umsetzung des Systems beteiligt.

„Gewinn für unsere Gemeinde“

Bürgermeister Derntl zeigte sich erfreut über das gelungene Projekt: „Dieses First-Responder-System ist ein großer Gewinn für unsere Gemeinde. Es zeigt, was möglich ist, wenn Menschen zusammenarbeiten und sich für das Wohl ihrer Mitbürger einsetzen. Mein Dank gilt allen Beteiligten, insbesondere Lisa Luftensteiner und Michael Schwab vom Roten Kreuz Freistadt, für ihr herausragendes Engagement.“ Auch Bezirksrettungskommandant Gerald Roth betonte die Vorreiterrolle von St. Leonhard: „Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt, um die Erstversorgung in ländlichen Gebieten zu optimieren. Die Einbindung von Gesundheitsfachkräften ist ein innovativer Ansatz, der hoffentlich Schule machen wird.“
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Hinweis: Interessierte können sich gerne bei Michael Schwab vom Roten Kreuz Freistadt melden: michael.schwab@o.roteskreuz.at oder unter 07942 77144 25.

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Foto: IV
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