ROTES KREUZ
Vier Notfallsanitäter mit erweiteren Kompetenzen

Die Notfallsanitäter mit den allgemeinen Notkompetenzen (von links): Thomas Munz, Sebastian Prückl, Thomas Eder und Manuel Reisinger.
 | Foto: Rotes Kreuz
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FREISTADT. Um immer am neuesten Stand der Wissenschaft zu sein, ist vor allem im Bereich der Notfallmedizin eine ständige Aus- und Fortbildung unerlässlich. Vier Notfallsanitäter des Notarztdienstes Freistadt können sich über den positiven Abschluss ihrer Ausbildung für die „allgemeinen Notkompetenzen Arzneimittellehre sowie Venenzugang und Infusion“ freuen.

„Diese Notkompetenzen erlauben den Notfallsanitätern, in bestimmten Situationen selbstständig einen Venenzugang zu legen und festgelegte Medikamente nach einem Algorithmus zu verabreichen", sagt Rot-Kreuz-Bezirksgeschäftsleiter Charles Pickering. "Im Notfall können damit erweiterte lebensrettende Maßnahmen bis zum Eintreffen des Notarztes gesetzt werden."

Aber auch im Notarztdienst selbst ist mit dieser Ausbildung die fachliche Unterstützung des Notarztes noch besser möglich. "Es freut mich sehr, dass sich nun vier weitere Notfallsanitäter dieser sehr anspruchsvollen Ausbildung gestellt haben", sagt Pickering. "Sie gehören nun zu den wenigen Sanitätern, die die höchste medizinische Ausbildungsstufe erreicht haben, die derzeit in Oberösterreich beim Roten Kreuz ausgebildet wird."

Die Ausbildung setzt sich aus 50 Stunden Theorie und 40 Stunden Krankenhauspraktikum (zum Erlernen des Venenzugangs) zusammen, gefolgt von mehreren intensiven Wochen des Lernens. Bei der Prüfung muss neben einer praktischen Station auch bei einem Fallbeispiel ein Patient mit den richtigen Medikamenten in der richtigen Dosierung versorgt werden.

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