CORONA
Welle der Hilfsbereitschaft erfasst Bezirk Freistadt

Konferieren regelmäßig via Skype: Sebastian Merten (li., oben), Johanna Haghofer (li., u.) und Florian Haneder (re.). | Foto: Privat
  • Konferieren regelmäßig via Skype: Sebastian Merten (li., oben), Johanna Haghofer (li., u.) und Florian Haneder (re.).
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BEZIRK FREISTADT. Die von Freistädter Gym-Schülern initiierte „Nachbarschaftshilfe – Bezirk Freistadt“ zieht eine erste erfreuliche Bilanz. "Innerhalb einer Woche sind mehr als 300 Social-Media-User der Gruppe auf Facebook beigetreten", sagt Sebastian Merten aus Hagenberg. "Mehr als 150 Freiwillige haben sich zum Helfen in ein Online-Formular eingetragen und 50 Hilfseinsätze konnte die Initiative bereits organisieren." Johanna Haghofer aus Rainbach ergänzt: „Wir konnten dem Roten Kreuz Freistadt außerdem 20 Freiwillige vermitteln, die in Sozialmärkten, bei Essen auf Rädern oder dem eingerichteten Drive-in für Corona-Testabstriche helfen.“

Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, jene zu unterstützen, die in dieser herausfordernden Zeit Hilfe benötigen, weil sie zur Risikogruppe zählen, krank oder durch ihren Job momentan stark belastet sind. Die Nachbarschaftshilfe ist per Mail unter nachbarschaftshilfe.freistadt@gmail.com oder telefonisch unter 0681 / 1079 7546 täglich von 8 bis 20 Uhr erreichbar.

Doch nicht nur die „Nachbarschaftshilfe – Bezirk Freistadt“ hat ein Netzwerk an Freiwilligen aufgebaut. Auch in vielen Gemeinden wurden lokale Nachbarschaftshilfen organisiert. „Falls bei uns Menschen anrufen, die Hilfe benötigen und aus einer Gemeinde kommen, in der es bereits eine lokale Nachbarschaftshilfe gibt, leiten wir den Fall direkt an die Gemeinde oder an die zuständige Organisation weiter“, erklärt Merten.

„Nur wenn wir jetzt alle miteinander – egal ob jung oder alt – zu Hause bleiben, unsere sozialen Kontakte auf das Nötigste minimieren und uns allgemein an die Maßnahmen der Regierung halten, werden wir in Zukunft wieder ein normales Leben führen können“, betont Florian Haneder aus St. Oswald. Er hätte dieses Wochenende eigentlich seinen 18. Geburtstag gefeiert, entschloss sich jedoch die Party aufgrund der aktuellen Lage abzusagen. „Da muss man jetzt vernünftig sein, denn die Gesundheit geht definitiv vor."

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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