Freistadt
Wenig finanzieller Spielraum, aber Ausbau der Kinderbetreuung

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FREISTADT. Die Prognosen des Zentrums für Verwaltungsforschung für die Finanzlage der Gemeinden sind düster. Das Forschungsinstitut erwartet einen deutlichen Anstieg an Abgangsgemeinden und rechnet erst in den Jahren 2025 und 2026 mit einer leichten Entspannung. In der Praxis heißt das, dass die Gemeinden in den nächsten Jahren sehr wenig Spielraum für Investitionen haben werden. Laut Prognosen soll dieser Spielraum im Jahr 2026 real bis zu einem Drittel unter den Werten von 2022 liegen.Was das im Detail für die Gemeinde Freistadt bedeutet, werden die nächsten Wochen und Monate zeigen. „Wir werden jedenfalls sämtliche Ausgaben auf ihre Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit hin überprüfen, Verwaltungsabläufe hinterfragen und mögliche Mehreinnahmen ausloten“, verspricht Bürgermeister Christian Gratzl.

89 zusätzliche Kinderbetreuungsplätze

„Wichtige Investitionen wie etwa den Bau von drei neuen Kindergarten- und zwei neuen Krabbelgruppen werden wir mit Nachdruck weiter forcieren", betont Gratzl. "Denn jedes Kind, das einen Betreuungsplatz braucht, soll auch einen bekommen. Ich freue mich, dass das Land Oberösterreich den Bedarf bestätigt und grünes Licht für den Ausbau der Kinderbetreuung gegeben hat.“ Insgesamt sollen 89 zusätzliche Betreuungsplätze hinter dem alten Krankenhaus in der Zemannstraße entstehen. Auf diesen Standort einigte sich der Gemeinderat – vorbehaltlich der Zusage des Landes – schon vor mehreren Monaten. Geplant ist ein Mehr-Generationen-Haus in Kooperation mit der gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft Neue Heimat.

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