„Würdige Arbeit & Plan A wie anpacken“

- v.l.: Dominik Reisinger, BM Alois Stöger, Bgm. Dietmar Stegfellner, NRAbg. Marianne Gusenbauer-Jäger, Thomas Punkenhofer, Michael Lindner
- Foto: SPÖ
- hochgeladen von Elisabeth Hostinar
WARTBERG. Reden und diskutieren mit Bundesminister Alois Stöger war kürzlich angesagt. Sonja Seifried aus Freistadt und Siegfried Preßlmayr aus St. Oswald berichteten zu Beginn eindrucksvoll aus dem Leben einer berufstätigen Frau und Mutter und über die schlechten Arbeitsbedingungen von Leasingarbeitern. Daraus entstand ein angeregter und spannender Diskussionsabend zum Plan A für Österreich und zum Thema "würdige Arbeit".
Gesprochen wurde über Arbeitszeit, faire Entlohnung, Grundeinkommen, Arbeitsmarktinitiativen wie die „Aktion 20.000“, Steuergerechtigkeit, die Pendlerproblematik und vieles mehr. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und der Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen gehörten zu den obersten Anliegen.
„Das Hauptanliegen sind eindeutig neue, sichere Arbeitsplätze. Wichtige Projekte, wie der Beschäftigungsbonus, sind schon auf dem Weg zur Umsetzung. Bereits im Juli starten wir auch die Aktion 20.000 durch die Langzeitarbeitslose über 50 Jahre wieder eine Chance am Arbeitsmarkt und damit eine neue Zukunftsperspektive erhalten“, erklärt Sozialminister Alois Stöger zentrale Punkte des Plan A.
Bezirksvorsitzender, Bundesrat Michael Lindner freute sich über die vielen Besucher und die angeregte Diskussion: „Wenn wir Österreich neu denken wollen, dann müssen wir viele Menschen einbinden, das ist hier in Wartberg gelungen. Es hat sich gezeigt, dass es viele große Projekte sind, die wir angehen müssen: eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung, höhere Löhne damit sich die Menschen ihr tägliches Leben besser leisten können, bessere Arbeitsbedingungen damit Arbeiten nicht krank macht und stärkere Investitionen in den ländlichen Raum für öffentliche Verkehrsmittel und Arbeitsplätze.“
Unter anderen mit dabei waren Nationalratsabgeordnete Marianne Gusenbauer-Jäger, die Bezirksvorsitzenden von Perg und Rohrbach Thomas Punkenhofer und Dominik Reisinger und Bgm. Dietmar Stegfellner. Als kompetente Moderatorin erwies sich einmal mehr Susanne Pollinger.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.