Bürgermeisterin stellt klar: "Stadt steht finanziell gut da"
FREISTADT. Überrascht zeigt sich Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer über eine Presseaussendung der SPÖ. Darin wird – bezugnehmend auf einen Prüfbericht der Bezirkshauptmannschaft Freistadt – die finanzielle Situation der Stadtgemeinde als ziemlich dramatisch beschrieben: 1721 Euro Schulden je Einwohner, 44,62 Euro freiwillige Ausgaben je Einwohner und und und. Fazit: Wenn es so weitergehe, werde die Stadtgemeinde in "ernsthafte finanzielle Probleme" geraten.
"Wir stehen gut da", beruhigt die Bürgermeisterin. "Wir sparen, wo es nur geht und überlegen uns bei jedem Euro ganz genau, wie wir ihn ausgeben." Laut Paruta-Teufer hat die Stadtgemeinde im ordentlichen Haushalt einen Überschuss von 322.000 Euro erzielt. "Das passiert sicher nicht, wenn man schlecht wirtschaftet." Der Schuldendienst sei tatsächlich hoch, aber finanzierbar. "Immerhin gibt es große Projekte wie die Sanierung der Neuen Mittelschule zu bewältigen."
Was Paruta-Teufer ärgert, ist der Vorwurf von SPÖ-Fraktionsobmann Reinhard Atteneder, dass ihre Partei die Warnungen der Landesprüfer negiere. "Wir machen genau das Gegenteil und haben die ersten Teile des Prüfberichtes der Bezirkshauptmannschaft bereits umgesetzt."
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