GESUNDHEIT
FPÖ fordert Primärversorgungseinrichtung

Stadtrat Harald Schuh (l.) und Landtagsabgeordneter Peter Handlos vor dem Klinikum Freistadt. | Foto: FPÖ Freistadt
  • Stadtrat Harald Schuh (l.) und Landtagsabgeordneter Peter Handlos vor dem Klinikum Freistadt.
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FREISTADT. Die FPÖ fordert eine Primärversorgungseinrichtung (PVE) für Freistadt. "Vor allem die Corona-Krise hat gezeigt, dass das Klinikum Freistadt andere Aufgaben als beispielsweise die Behandlung von Zeckenbissen hat", sagt der neue Stadtrat Harald Schuh. Die Krankenhaus-Ambulanz sei kein Ersatz für den Hausarzt. Die Hauptaufgaben seien vielmehr stationäre Aufenthalte und ambulante operative Eingriffe. "Deswegen treten wir dafür ein, eine PVE in Freistadt zu etablieren."

Dabei handelt es sich um ein Modell zur ganzheitlichen Gesundheitsversorgung. PVE sind als Bindeglied zwischen Hausärzten und Spitälern angesiedelt und Anlaufstelle für niederschwellige und ambulante Gesundheitsversorgung. In Oberösterreich bestehen derartige Einrichtungen bereits in Enns (Bezirk Linz-Land), Marchtrenk (Bezirk Wels-Land), Haslach (Bezirk Rohrbach) und Sierning-Neuzeug (Bezirk Steyr-Land).

Eine PVE wäre für Schuh die ideale Ergänzung zum Ärztezentrum im Süden von Freistadt, da dort ausschließlich Fachärzte ordinieren. "Um die Gesundheitskosten zu dämpfen, soll jeder Bürger rasch die bestmögliche Anlaufstelle finden: das Krankenhaus für den stationären Aufenthalt, die Fachärzte für die spezifischen Behandlungen und als generellen Erstkontakt die Hausärzte und PVE", sagt Schuh. "Uns ist dabei eine enge Abstimmung mit den Freistädter Hausärzten und den Gesundheitsinstitutionen wichtig. Die gesetzlichen Voraussetzungen wären in Freistadt jedenfalls gegeben."

FPÖ-Bezirksparteiobmann und Landtagsabgeordneter Peter Handlos unterstützt die Forderung des Freistädter Stadtrats: "Bereits im August 2019 habe ich mich für ein Primärversorgungszentrum in Freistadt stark gemacht. Es freut mich, dass dieses Thema nun wieder in den Fokus rückt. Als Sicherheitspartei drängen wir weiterhin auf die bestmögliche Gesundheitsversorgung für unsere Bürger."

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