Budget 2022
Freistadt einigt sich auf schwarze Null

Das Budget der Stadtgemeinde Freistadt umfasst rund 24,5 Millionen Euro. | Foto: Fotolia/grafikplusfoto
  • Das Budget der Stadtgemeinde Freistadt umfasst rund 24,5 Millionen Euro.
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FREISTADT. Nachdem sich der Freistädter Gemeinderat in der Dezember-Sitzung auf ein reines Verwaltungsbudget geeinigt hatte, wurden in der jüngsten Sitzung am 28. März die Investitionsschwerpunkte für das heurige Jahr beschlossen. „Ich bedanke mich bei allen Fraktionen für die guten Gespräche und angeregten Diskussionen. Gemeinsam haben wir uns auf wichtige Investitionen und eine schwarze Null geeinigt“, resümiert Bürgermeister Christian Gratzl (SPÖ). Der Nachtragsvoranschlag wurde einstimmig beschlossen. Das Budget der Stadtgemeinde umfasst rund 24,5 Millionen Euro.

Ausbau der Kinderbetreuung

Wichtige Investitionen sind im Bereich der Kinderbetreuung und der schulischen Infrastruktur geplant. „Freistadt wächst. Es ist wichtig, dass auch die Infrastruktur entsprechend mit wächst. Wir müssen hier für die Zukunft besser vorsorgen“, begründet der Bürgermeister die budgetierten Planungskosten für die Erweiterung der Volksschulen und den Ausbau der Kindergartenplätze.Ebenfalls im Nachtragsvoranschlag enthalten sind Planungskosten für die Errichtung eines Beachvolleyballplatzes in Kombination mit einem Eislaufplatz. Die Sportförderung für die Freistädter Vereine wurde um 18,5 Prozent erhöht. Investiert wird auch in eine bessere Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr.

Photovoltaik-Offensive

Für die Umsetzung der Photovoltaik-Offensive müssen Sanierungsarbeiten an manchen Gemeindedächern durchgeführt werden. 440.000 Euro sind dafür im Budget veranschlagt. Mit dem massiven Ausbau von PV-Anlagen setzt Freistadt nicht nur einen wichtigen Schritt in Richtung grüne, unabhängige Energiezukunft, sondern trifft gleichzeitig auch Vorkehrungen für ein mögliches Blackout, einen großflächigen Stromausfall.Im Nachtragsvoranschlag sind noch weitere Maßnahmen zur Blackout-Vorsorge enthalten, wie etwa notwendige Vorkehrungen für die Notstromversorgung des Rathauses. Außerdem ist ein Workshop mit dem Blackout-Experten Herbert Saurugg geplant. Für den Straßenbau sind rund 190.000 Euro vorgesehen. Neben dringend notwendigen Straßensanierungen sollen auch einige Gehsteige barrierefrei umgestaltet werden.

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