Jury-Entscheidung bei Riepl-Areal gefallen

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GALLNEUKIRCHEN (mawi). Die Gusenstadt bekommt im Zentrum ein ganz neues Gesicht: Nachdem die Ortseinfahrten aus Richtung Freistadt, Reichenau und Katsdorf durch Wohnbauten oder Parkplätze stark verändert werden, kommt ab 2016 das Riepl-Areal, das Gelände Gaisbacherstraße-Hauptstraße-Gusen dran. Damit wird auch die Einfahrt von Linz kommend optisch aufgewertet. Auf rund 6700 Quadratmetern, frei geworden durch den Abriss von einem Dutzend Häusern, sollen mehrere Blöcke mit Wohnungen, Geschäften und eine Tiefgarage mit 220 Stellplätzen entstehen. Die Gerüchte eines Hotelbaus sind damit vom Tisch. Die Blöcke werden durch Passagen aufgelockert und gegliedert. Die künftige Situierung des Gastgartens ist noch offen.
Wie die endgültige Verbauung aussehen wird und welche Planungselemente der einzelnen Projekte realisiert werden, muss erst entschieden werden, erklärt Fleischmanufaktur-Inhaber Anton Riepl, der das Projekt mit Beteiligung von Investoren durchziehen will. Er schätzt die Baukosten auf etwa 20 Millionen Euro und die Bauzeit auf zwei Jahre. Baubeginn soll nach der nächstes Jahr stattfindenden Landes-Sonderausstellung sein.

Schweizer gewannen
Die Jury des Architektenwettbewerbs unter dem Vorsitz von Anton Riepls Onkel, Universitätsprofessor Franz Riepl, ein international erfolgreicher Architekt, musste sich bei mehreren guten Entwürfen für einen entscheiden.
Als Sieger ging schließlich das Schweizer Architekturbüro Burghard Meyer hervor. Zwei weitere Preise gingen an die Architekten Max Dudler, Berlin, und Bernardo Bader, Dornbirn. Die Vertreter der Stadtgemeinde Gallneukirchen stehen dem Schweizer Siegerprojekt sehr positiv gegenüber.

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Foto: Cityfoto
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