Wahlsensation
So hat "Für KW" für ein politisches Erdbeben gesorgt

So bedanken sich heute, Montag, die Liste "Für KW" und Spitzenkandidat Roland Gaffl via Facebook bei den Wählerinnen und Wählern in Königswiesen. | Foto: Facebook/Für KW
  • So bedanken sich heute, Montag, die Liste "Für KW" und Spitzenkandidat Roland Gaffl via Facebook bei den Wählerinnen und Wählern in Königswiesen.
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KÖNIGSWIESEN. Das amtliche Ergebnis der Bürgermeisterwahl ließ am vergangenen Sonntag lange auf sich warten. Der Grund: Es ging unglaublich eng zu und es musste mehrmals ausgezählt werden. Am Ende war eine Sensation passiert, mit der niemand gerechnet hatte: Roland Gaffl von der neu gegründeten Bürgerliste "Für KW" gewann mit einer Stimme Vorsprung auf Amtsinhaber Johann Holzmann (ÖVP). Gaffl erhielt exakt 1.000 Stimmen, Holzmann 999. Man muss in den Geschichtsblättern des Bezirkes weit zurückblättern, um ein ähnliches Ereignis zu finden. Am ehesten ist die Wahl Gaffls zum Bürgermeister mit jener von Erich Punz (SPÖ) 1998 in Liebenau zu vergleichen.

"Konzept ist voll aufgegangen"

Die Bürgerliste KW hatte sich erst Ende Juli dazu entschlossen, überhaupt einen Bürgermeisterkandidaten ins Rennen zu schicken – und dann das! "Das Ergebnis war in diesem Ausmaß natürlich nicht vorherzusehen", sagt der zukünftige Bürgermeister. "Aber unser Konzept ist voll aufgegangen." Die Bürgerliste hatte sich seit dem Frühjahr daran gemacht, sich kluge Köpfe zu suchen, die nichts mit Parteipolitik am Hut haben, sondern für die einzig und allein Königswiesen im Mittelpunkt steht. Seiner neuen Funktion sieht der 45-Jährige mit großer Spannung entgegen: "Ich würde mich als Vermittler und Verbinder bezeichnen, der gut mit den Leuten kann." Er ist auch froh darüber, dass es in Königswiesen keine absolute Mehrheit mehr gibt: "Vielfalt ist eine gute Basis für ein Miteinander."

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