SPÖ baut an Gesellschaft für Jung und Alt
PREGARTEN. Gemeinsam Standpunkte und Positionen für die Politik entwickeln - das ist die Aufgabe der Regionalforen der SPÖ Oberösterreich. Beim jüngsten von insgesamt sieben oberösterreichweiten Terminen waren am Dienstagabend 70 Menschen in die Bruckmühle nach Pregarten gekommen, um das Thema Generationengerechtigkeit zu diskutieren. Bei der Veranstaltung wurden gemeinsam mit der Klubvorsitzenden Getraud Jahn, der stellvertretenden Landesparteivorsitzenden Fiona Kaiser und Dieter Daume, dem Leiter des Institutes für Berufs- und Erwachsenenbildung, Ideen, Visionen und Einstellungen rund um dieses Thema besprochen. Fragen wie ein sicheres Pensionssystem oder der Zusammenhalt zwischen Alt und Jung standen im Mittelpunkt.
Die Ergebnisse aus den Diskussionen werden in den nächsten Wochen vom Jahoda-Bauer-Institut ausgewertet. „Für uns ist jede Meinung wertvoll, denn nur so können wir langfristig zu einer Politik kommen, die von möglichst allen unserer Aktivisten getragen wird“, sagt Landesparteivorsitzender Josef Ackerl. Auch vor Ort kommen die Veranstaltungen hervorragend an: „Es ist gut, wenn man seine Meinung sagen kann und auch das Gefühl hat, damit gehört zu werden", sagt Gertraud Jahn. "Ich bin froh, dass so viele Menschen aus den Bezirken Perg und Freistadt die Chance genutzt haben, um mit uns an einer Gesellschaft zu bauen, in der Jung und Alt gut miteinander leben können."
Die Idee zu den Regionalforen stammt aus dem Parteierneuerungsprozess "morgen.rot". Da sich dort gezeigt hatte, dass es für gemeinsame Positionen zu Themen sinnvoll ist, möglichst viele Aktivisten schon bei der Standpunkte-Diskussion einzubinden, wird dieses Konzept nun weiter verfolgt.
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