Unterhaus-Legenden
Markus Winkler, ein Evergreen bei der Sportunion Lasberg

Markus Winkler ist dem Fußball-Virus verfallen. | Foto: Privat
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  • Markus Winkler ist dem Fußball-Virus verfallen.
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(von Sarah Pum)

Ganz nach oben hat es Markus Winkler nicht geschafft – zum Glück für die Sportunion Lasberg, wo er zur Legende wurde.

LASBERG. Markus Winkler ist seit seinem sechsten Lebensjahr Mitglied der Union Lasberg. Während seiner Jugend erlebte er viele Highlights, die ihn als Fußballer prägten. Eines davon war die Sichtungswoche der OÖ-Auswahl. Dabei durfte er eine Woche lang mit späteren österreichischen Fußballstars wie Christian Mayrleb trainieren. In die Auswahl schaffte er es damals zwar nicht, seinen Ehrgeiz schmälerte das aber keinesfalls. Markus wollte „immer gewinnen und der Beste sein.“ Rückblickend gibt er zu, dass er manchmal übers Ziel geschossen sei, aber das gehöre eben dazu. Dank seines Ehrgeizes durfte der damalige Stürmer mit 15 Jahren zum ersten Mal für die erste Mannschaft auflaufen. Emotional waren vor allem die Derbys gegen den Nachbarn aus Kefermarkt. Eines davon bleibt ihm wohl ewig in Erinnerung. „Zur Tribüneneröffnung im Jahr 2001 siegten wir 7:0, das war schon ein besonderes Spiel“, blickt Winkler zurück.

Gegen Rapid im Tor

Nicht nur als Stürmer war Winkler gesetzt, er spielte mannschaftsdienlich überall dort, wo er gerade gebraucht wurde. So geschehen bei einer Nachwuchspartie gegen die Talente des SK Rapid Wien, als er ins Tor gestellt wurde. „Wahrscheinlich war ich der Einzige, der einen Ball fangen konnte“, schmunzelt der Allrounder. Mit Erfolg, denn die Union Lasberg gewann 2:1.

Gastspiel in Freistadt

Bis auf ein halbjähriges Gastspiel in Freistadt blieb er der Sportunion Lasberg in seiner aktiven Karriere immer treu – erst als Spieler, dann als Spielertrainer und bis heute als Teil des Vorstandsteams. Auf die Zeit als Spielertrainer blickt der 47-Jährige gerne zurück. „Wir legten damals den Grundstein für die erfolgreichen Jahre unter Trainer Georg Pröll“, erinnert sich die ehemalige Nummer 16. Das Trainerdasein hat es ihm angetan, „weil man merkt, dass Fußball viel mehr ist als 22 Leute, die einem Ball hinterherlaufen.“

Bei den Frauen in St. Oswald

So coachte er, nachdem er seine Fußballschuhe nach einem Spiel gegen Pasching an den Nagel gehängt hatte, ab 2016 die Damen aus St. Oswald, auch weil seine Tochter Anna dort spielt. Nach drei erfolgreichen Jahren trat er im Sommer 2019 zurück, um „wieder mehr Freizeit zu haben“. Die neu gewonnene Zeit nutzt er zum Tennisspielen oder Radfahren.

Markus Winkler ist dem Fußball-Virus verfallen. | Foto: Privat
Gegen Rapid stand der Allrounder sogar im Tor. | Foto: Privat
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