Happy über Schild und Hirscher

Hans Pum auf Kurzvisite in seiner Heimat. Das nützte die BezirksRundschau Freistadt natürlich gleich zu einem Interview.

BezirksRundschau: Das Langlauf-Juniorenteam hat sich in Liebenau auf die WM vorbereitet Was halten Sie von der Truppe?
Hans Pum: Es ist eine sehr gute Gruppe mit talentierten Sportlern, die sich gegenseitig fordern und so zusammen besser werden. Mit dieser Mannschaft wollen wir in Zukunft wieder dorthin, wo wir im Langlauf vor ein paar Jahren schon einmal waren.

BRS: Wer hat Sie in dieser Saison bislang positiv überrascht?
Pum: Nun, allen voran die Skispringer. Dass sie trotz der starken Konkurrenz derart dominieren, ist bemerkenswert. Bei den Alpinen freut mich die Leistung von Marcel Hirscher und Marlies Schild. Aber auch, dass Anna Fenninger den Sprung nach oben geschafft hat und Hannes Reichelt in der Abfahrt den Anschluss an die Weltspitze gefunden hat. Erfreulich sind die guten Ergebnisse der Snowboard-Freestyler.

BezirksRundschau: Und die negativen Überraschungen?
Pum: Eindeutig die Biathleten – dass sich der Virus, der in der letzten Saison noch an den schlechten Resultaten schuld war, heuer noch auswirkt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

BezirksRundschau: Stichwort Hirscher, Stichwort Einfädeln. Wie ist der Stand in der „Maulwurf“-Affäre?
Pum: Von uns war es keiner, der die Medien über die angeblichen Einfädler informiert hat. Auf jeden Fall hat diese „Affäre“ den Zusammenhalt im gesamten Team weiter gestärkt.

BezirksRundschau: Was sind Ihre Wünsche für die restliche Saison?
Pum: Den Skispringer wünsche ich den Gesamtweltcup, den jungen Langläufern eine gute Weltmeisterschaft in der Türkei und den Biathleten, dass sie sich in den kommenden Wochen noch verbessern. Bei den Alpinen würde ich mich freuen, wenn es ihnen gelingt, dass sie ihre starken Leistungen vom Training im Rennen noch besser auf die Piste bringen.

Foto: ÖSV/Erich Spiess

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