SPG PREGARTEN
Mit viel Optimismus in die Frühjahrssaison
PREGARTEN. Am Freitag, 6. März, wird es für die Kicker der SPG Pregarten bereits ernst. Ab 19 Uhr gastiert die Union St. Florian, die vom Pregartner Ex-Coach Wolfgang Gruber trainiert wird, auf der Askö-Anlage am Poscherberg.
Die Pregartner konnten sich auf der heimischen Kunstrasenanlage unter perfekten Bedingungen vorbereiten und gehen nicht nur aufgrund dieser Tatsache als leichter Favorit ins Match. „Dennoch erwarte ich einen ganz unangenehmen Gegner, der alles geben wird und uns das Leben schwer machen wird“, sagt Pregartens Sportlicher Leiter, Gerhard Steiner. Im "Worst Case“ können in dieser Saison gleich fünf Teams aus der OÖ-Liga absteigen. Folglich befindet sich die halbe Liga – unter anderem auch der Pregartner Auftaktgegner – im Abstiegskampf. „Wir wollen mit einem guten Start nicht in Abstiegsgefahr geraten und unseren aktuell einstelligen Tabellenrang absichern“, hofft Steiner auf einen erfolgreichen Saisonstart.
Zwei Langzeitverletzte
Die Chancen dafür stehen gut: In der zweiten Runde wartet mit dem Tabellenletzten DSG Union Perg ein weiterer schlagbarer Gegner. Die Vorbereitungsphase unter dem ehrgeizigen Trainer Ronald Riepl konnte mehr als zufriedenstellend beendet werden. Die Pregartner Mannschaft, die viele intensive Trainingseinheiten absolvierte, befindet sich körperlich in einem Topzustand. Einzige Wermutstropfen sind die langwierigen Verletzungen von Mittelfeldspieler Michael Höbarth und Innenverteidiger Marco Roser. Die beiden kampfstarken Spieler werden aufgrund von Knieverletzungen noch länger ausfallen. Ob Amer Hamidovic gegen St. Florian auflaufen kann, ist derzeit noch fraglich. Der Abwehrspieler kämpft ebenfalls mit einer Knieverletzung. Fix nicht mit dabei sein wird Legionär Zdenek Linhart zum Auftakt. Der pfeilschnelle Tscheche muss noch eine Sperre aus der Hinrunde absitzen.
Markus Blutsch weckt hohe Erwartungen
Viel erwarten dürfen sich die Pregartner Fans von Winter-Neuzugang Markus Blutsch, der in den bisherigen Testspielen absolut überzeugte und einen richtig guten Eindruck hinterließ. „Markus haut sich voll rein, hat sich zudem bestens ins Team integriert“, ist Steiner voll des Lobes. Der zweite Neuzugang fällt hingegen in die Kategorie „Missverständnis“: Marko Lekic steht in der Rückrunde doch nicht im Pregartner Kader, da er bei einem kroatischen Verein angeheuert hat. Im Frühjahr 2020 werden fünf Heimspiele auf der Askö-Anlage ausgetragen, die restlichen drei Heimpartien steigen in der „Sandgrube“ der Union Pregarten.
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