Fußball-Unterhaus
UPDATE: Zwei Bälle, kein Abseits – Premiere in St. Oswald bei Freistadt

Doppelter Ballbesitz: Simon Sonnberger (SV Freistadt, l.) und Nico Aglas (USV St. Oswald, r.) brauchen in Zukunft nicht mehr um ein einziges Spielgerät kämpfen. | Foto: BRS Freistadt
  • Doppelter Ballbesitz: Simon Sonnberger (SV Freistadt, l.) und Nico Aglas (USV St. Oswald, r.) brauchen in Zukunft nicht mehr um ein einziges Spielgerät kämpfen.
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UPDATE: Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen Aprilscherz. 

Auf eine Revolution im Fußball dürfen sich heute die Fans beim Match zwischen dem USV St. Oswald und dem SV Freistadt freuen.

ST. OSWALD. Heute, Samstag, 1. April, 18 Uhr, steht das Schlagerspiel in der Bezirksliga Nord zwischen dem USV St. Oswald und dem SV Freistadt auf dem Programm. Das Match verspricht nicht nur aufgrund der Tabellensituation – der Vierte empfängt den Dritten – Brisanz, sondern vor allem deswegen, weil der OÖ Fußballverband (OÖFV) erstmals seine Vorstellung vom zukünftigen Unterhaus-Fußball präsentiert.

Mehr Tore wagen

"Dem Fußball wird nachgesagt, dass zu wenige Tore fallen", sagt Raphael Oberndorfinger, Direktor Finanzen und Organisation beim OÖFV. "Deswegen wird in der Bezirksliga Nord ab diesem Spieltag mit zwei Bällen gespielt." Aber damit nicht genug! Auch die für Zuschauer nur schwer verständliche Abseitsregelung wird aufgehoben. 

12:11 statt 2:1

Der OÖFV verspricht sich vom Pilotprojekt auf jeden Fall mehr Action. Im Durchschnitt fielen in den letzten zehn Jahren im Fußball-Unterhaus lediglich drei Tore pro Match, das heißt, es hat nur alle 30 Minuten gescheppert. Dazwischen? Gähnende Langweile! "Mit zwei Bällen, die sich parallel im Spiel befinden, und dem Aufheben der Abseitsregelung erhoffen wir uns eine deutliche Zunahme der Treffer-Frequenz", sagt Oberndorfinger. Er schätzt, dass Spiele zukünftig nicht mehr 2:1, sondern 12:11 ausgehen werden.

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