Leerstandsmanagement
44 Objekte warten auf eine neue Chance

Blick vom Hauptplatz Freistadt Richtung Pfarrgasse. | Foto: Wolfgang Spekner
  • Blick vom Hauptplatz Freistadt Richtung Pfarrgasse.
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FREISTADT, PREGARTEN. Wie berichtet, arbeiten die Gemeinden Freistadt und Pregarten im Rahmen des Leader-Projektes "Im Zentrum" intensiv daran, ihre Leerstände in den Ortszentren zu beleben. Die Basisarbeit dazu leistet die Freistädterin Christa Kreindl. Sie ist Geschäftsführerin der Wirtschaftsregion Freistadt-Mühlviertel GmbH.

44 Leerstände in Freistadt und Pregarten

In Freistadt sind es derzeit 30 Objekte, die als "betrieblicher Leerstand" deklariert werden. 18 davon, also fast zwei Drittel, befinden sich in der Altstadt. In Pregarten stehen 14 Gebäude ganz beziehungsweise teilweise leer – alle mit Lage am Stadtplatz und in der Tragweiner Straße. "130 Unternehmen und Organisationen nutzen die Erdgeschoßzone in der Altstadt Freistadt, im Stadtkern von Pregarten sind es etwa 60", sagt Kreindl. Ihr Job ist es, in den nächsten Monaten mitzuhelfen, Unternehmer für diese Flächen zu aktivieren und zu begeistern.

Ein Thema, das "brennt"

Nicht nur den politisch Verantwortlichen brennt das Thema unter den Nägeln, sondern auch der Bevölkerung, wie aus einer aktuellen Umfrage in Freistadt hervorgeht. "Eine belebte Innenstadt ist mehr als 60 Prozent der Freistädter sehr wichtig, die Nutzung von leerstehenden Gebäuden bezeichnen sogar mehr als 70 Prozent als sehr wichtig", zitiert Kreindl aus der Befragung. Interessant sind auch die Daten einer Frequenzzählung aus dem Herbst 2020: Daraus geht hervor, dass in der Kalenderwoche 41 insgesamt 18.100 Personen mit einer Aufenthaltsdauer von zwei Stunden in der Freistädter Altstadt verweilten. Im Jahr davor waren es lediglich 11.350. Guter Service und Fachberatung und angenehmer Aufenthalt sind laut Kreindl die Hauptgründe für den Besuch der Stadtzentren in Freistadt und Pregarten.

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