Erich Hackl legt Inkoba-Amt nieder

Feierliche Übergabe der Ehrenurkunde an Erich Hackl mit LAbg. Gabi Lackner-Strauss und Obmann Bgm. Friedrich Stockinger. | Foto: Inkoba
  • Feierliche Übergabe der Ehrenurkunde an Erich Hackl mit LAbg. Gabi Lackner-Strauss und Obmann Bgm. Friedrich Stockinger.
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Pünktlich, scharfsinnig und ein hervorragender Redner

FREISTADT, WARTBERG. So bleibt der Obmann-Stellvertreter der Inkoba Region Freistadt, Wartbergs Ex-Bürgermeister Erich Hackl, in bester Erinnerung. Nach Jahren intensiver Tätigkeit für die Betriebsansiedlung im Bezirk hat Erich Hackl sein Amt zurückgelegt. Die Verbandsversammlung dankte es ihm am 8. Juli mit einer Ehrung.

In seiner Laudatio skizziert Obmann Bürgermeister Fritz Stockinger (Rainbach) das Wirken des Obmann-Stellvertreters: „Der Norden und der Süden haben für die gemeinsame Sache der interkommunalen Betriebsansiedlung, kurz Inkoba, immer an einem Strang gezogen. Erich Hackl hat sich von der ersten Stunde an für Sicherung und Stärkung der Wirtschaft durch Betriebsansiedlung eingesetzt, Parteigrenzen waren dabei immer hintangestellt.“

Erich Hackl war bei dem Gemeindeverband Inkoba ein Mann der ersten Stunde. Er war Mitglied der vorbereitenden Projektgruppe und wurde bei der konstituierenden Sitzung am 23. November als Obmann-Stellvertreter gewählt. Seither ist viel geschehen: die Standorte Rainbach und Unterweitersdorf/Wartberg wurden erschlossen und besiedelt. Mehrere begleitende Projekte wurden gemeinsam entwickelt. Auch bei Vorsprachen beim Land Oberösterreich hat er Inkoba-Interessen stets sehr konsequent vertreten.

Erich Hackl dankt für die Ehrung und resümiert: „Arbeitsplätze in der Region zu schaffen war immer eines meiner größten Anliegen. Heute haben wir neun Unternehmen mit rund 400 Arbeitsplätzen im Bezirk, ein zehntes Unternehmen ist in Bau. Der Verband war bald schuldenfrei. Da blicke ich schon gerne zurück.“
In der Verbandsversammlung wurden die Weichen für weitere Entwicklungen im Gemeindeverband gestellt. Der Standort Krennergründe in der Gemeinde Hagenberg wird in Zukunft von der Inkoba entwickelt und vermarktet. Der Top-Standort soll in erster Linie für Produktionsbetriebe bzw. produktionsorientierter Dienstleister, idealerweise mit Affinität zum Softwarepark, zur Verfügung stehen. Grundsätzlich ist man branchenoffen; Nutzung der guten Sichtbarkeit/Erreichbarkeit. Gleichzeitig ergibt sich dabei auch die Möglichkeit, eine verbesserte Kreuzungslösung an der B 124 umzusetzen. In Kefermarkt wird der Standort Pührmühle (aktuell Aufschüttungsfläche der Asfinag bei den Kreisverkehren nahe Weihteich) als weitere Inkoba-Fläche aufgenommen.

Abschließend wurden die neuen Mitglieder des Vorstandes gewählt: Bürgermeister Wilhelm Wurm (Unterweitersdorf) als Obmann-Stellvertreter und die Bürgermeister Herbert Brandstötter (Kefermarkt) und Dietmar Stegfellner (Wartberg) schafften es in den Inkoba-Vorstand. Mehr unter www.freistadt.inkoba.at.

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