Trend-Analyse
FH Oberösterreich zählt zu Top-Arbeitgebern Österreichs
Eine aktuelle Analyse des Wirtschaftsmagazins "Trend" belegt: Die Fachhochschule (FH) Oberösterreich punktet als forschungsstärkste FH Österreichs auch im Wettbewerb um die besten Köpfe.
HAGENBERG, OÖ. Bei der Trend-Erhebung wurden die 300 besten Arbeitgeber Österreichs in 20 Branchen ermittelt. Als bundesweit beste Fachhochschule erreichte die FH Oberösterreich in der Kategorie „Bildung und Forschung“ den dritten Gesamtrang. „Das belegt, dass die Fachhochschule OÖ nicht nur als Österreichs forschungsstärkste FH hervorsticht, sondern auch durch eine hohe Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch im Wettbewerb der besten Köpfe punkten kann“, zeigt sich Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner über diesen bundesweiten Spitzenplatz erfreut.
Männer und Frauen gleichgestellt
Das Ranking der 300 besten Arbeitgeber basiert nach Angaben des Trends auf einer im Herbst 2020 durchgeführten anonymen Onlinebefragung von Arbeitnehmern, Trend-Lesern und Mitgliedern der Karrierenetzwerke Xing und Kununu. Das zentrale Kriterium dieser Erhebung ist die Bereitschaft der Arbeitnehmer, den eigenen Arbeitgeber weiterzuempfehlen. Zusätzlich haben die Arbeitnehmer ihren Arbeitgeber in mehr als 35 Einzelaspekten beurteiltet.
Dabei erreichte die FH Oberösterreich eine Weiterempfehlungsrate von 89 Prozent. In den einzelnen Bewertungen werden etwa die guten Entfaltungsmöglichkeiten genannt, aber auch die Gleichstellung von Frauen und Männern hervorgehoben. „Die Gleichstellung ist auch Teil unseres ausformulierten Wertekanons als Arbeitgeber“, unterstreicht Gerald Reisinger, Präsident der FH Oberösterreich. Dieser umfasse auch Themen wie Sicherheit und Zusammenhalt, Familienfreundlichkeit, Flexibilität und regionale Verantwortung.
Regionale Wertschöpfung und Arbeitsplätze
„Mit der FH Oberösterreich haben wir in unserem Bundesland einen großen Trumpf im nationalen und internationalen Standortwettbewerb“, unterstreicht Landesrat Achleitner.
„Es kommt uns dabei auch zugute, dass die Fakultäten der FH Oberösterreich auf die verschiedenen Standorte Linz, Wels, Steyr und Hagenberg aufgeteilt sind. So hat die FH quer durch das Bundesland Wurzeln geschlagen und sorgt sowohl für regionale Wertschöpfung als auch für qualifizierte Arbeitsplätze in den verschiedenen Regionen des Landes“
, betont Achleitner.
Seit 27 Jahren gibt es die FH OÖ bereits, die mittlerweile zu einer prestigeträchtigen Marke geworden ist. "In einer Branche, in der es in erster Linie darum geht, die besten Köpfe für sich zu gewinnen, ist eine Auszeichnung wie diese Gold wert“, analysiert FH-OÖ-Präsident Reisinger. Die Mitarbeiter seien stolz auf die erzielten Erfolge und nähmen auch die hohe gesellschaftliche Relevanz ihrer Fachhochschule wahr. Das wirke sich positiv auf Identifikation und Motivation aus. Zusätzlich punkte die FH Oberösterreich mit einem Aspekt, der gerade in Corona-Zeiten bei Arbeitnehmern wieder in den Vordergrund rückt: krisensichere Jobs.
Eine fixe Größe in der FH-Landschaft
Mit knapp 6.000 Studierenden und mehr als 500 laufenden Projekten in der Angewandten Forschung und Entwicklung rangiert die FH Oberösterreich im Bereich der Lehre unter den größten Fachhochschulen in Österreich. In der Forschung ist sie mit einem Jahresumsatz 2020 in der Höhe von 20,27 Millionen Euro sogar die klare Nummer eins.
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