Regionalitätspreis

Freistädter Unternehmen treibt Energiewende voran

Neoom will durch Gesamtlösungen basierend auf nachhaltigen und dezentralen Energiesystemen einen Mehrwert für die Region und die ganze Welt schaffen und so die Energiewende vorantreiben und Klimaneutralität möglich machen. 

FREISTADT. Die bereits weit über die Region hinaus bekannte, wenn auch vergleichsweise junge "Neoom Group" setzt mithilfe von Batteriespeichern, Ladestationen und intelligenter Software auf dezentrale Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien. Damit will man einerseits Gebäude mit sauberem Strom versorgen und andererseits die Elektromobilität vorantreiben. Ende März 2019 verkaufte das Unternehmen als frisch gebackenes Start-up sein erstes Produkt. Seither ist das Unternehmen rasant gewachsen. Heute beschäftigt die Gruppe 165 Mitarbeiter, hat 1.600 Ladepunkte installiert, 50.000 kWh Speicher verbaut und mit seinen Produkten und Projekten 29.000 Tonnen CO2 eingespart. 

Weltweit und in der Region aktiv

Eines der großen Aushängeschilder der Neoom Group ist der bereits vielfach prämierte und ausgezeichnete "Phantor" von Imhotep.Industries –  einem Spin-off der Neoom-Gruppe. Der mobile atmosphärische Wassergenerator in Containergröße produziert täglich bis zu 10.000 Liter Trinkwasser aus der Umluft. Der Phantor wurde erst kürzlich mit dem prestigeträchtigen "Green Award" in Bern ausgezeichnet. 

Doch nicht nur weltweit, sondern vor allem auch in der Region macht sich Neoom für Nachhaltigkeit stark. Das Unternehmen rund um Geschäftsführer und Gründer Walter Kreisel junior war mit seinem Know-how, seinem innovativen Contracting-Modell und Stromspeichern auch maßgeblich am innovativen Wohnprojekt Freiraum Freistadt beteiligt. Im Frühling diesen Jahres präsentierte Neoom auch seine neue App "Kluub" für erneuerbare Energiegemeinschaften. Für Kreisel ist Dezentralisierung der Schlüssel für die Energiewende:  

„Mit unserer 'Kluub' vernetzen wir Stromverbraucher und Stromproduzenten, um das Potenzial von Energiegemeinschaften voll auszuschöpfen. Man braucht nur die aktuelle Stromrechnung einscannen und kann in kürzester Zeit Mitglied einer Energiegemeinschaft sein. So kann man untereinander Storm teilen, ohne dass ein Energieversorger mitverdient. Zudem weiß man, woher der Strom kommt – nämlich zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen aus der Region."

Nähere Infos: neoom

Regionale Vordenker in zehn Kategorien gesucht

Die BezirksRundSchau zeichnet auch heuer in Zusammenarbeit mit Land OÖ, Sparkasse OÖ, Nah&Frisch, ÖBB und ÖAMTC Unternehmen, Institutionen, Organisationen, Initiativen und Privatpersonen aus, die sich für Wertschöpfung in der Region und damit für den Erhalt der Lebensqualität in Oberösterreich engagieren.

Auch heuer wird der Regionalitätspreis wieder in 10 Kategorien verliehen. Gesucht werden Unternehmen und Projekte, die sich für die Region starkmachen.

1. Dienstleistung/Handel
2. Industrie
3. Handwerk/Gewerbe
4. Land-/Forstwirtschaft
5. Vereine/Institutionen/Behörden
6. Tourismus
7. Gastronomie
8. Mobilität/erneuerbare Energien
9. Regional & Digital: Blogger, Vlogger etc., die sich für regionale Wertschöpfung engagieren. Und Unternehmen, die ihre regionalen Produkte & Dienstleistungen online anbieten.
10. Sonderpreis "Oberösterreicher von Herzen" für Landsleute, die sich besonders fürs Hoamatland engagieren.

Jetzt bewerben!

Einreichung bis 15. August – per Post an: BezirksRundschau GmbH, Dr. Herbert-Sperl-Ring 1, 4060 Leonding ober online unter: MeinBezirk.at/Regionalitätspreis-OÖ

Die feierliche Preisverleihung findet am 15. September im Schloss Steyregg statt.

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