Leerstandsmanagement
Gute Gründe, um sich in Freistadt oder Pregarten anzusiedeln

- Christa Kreindl leistet wertvolle Basisarbeit.
- Foto: Lackner-Strauss
- hochgeladen von Roland Wolf
FREISTADT, PREGARTEN. In der Leader-Region Mühlviertler Kernland ist das Thema Leerstand ein Schwerpunkt, der sich in vielen Projekten und Aktivitäten zeigt. "Alle 18 Gemeinden haben sich dazu bekannt, aktiv beizutragen, Leerstände zu reduzieren sowie nachhaltige Nutzungen zu entwickeln und zu unterstützen", sagen Obmann Fritz Robeischl und Geschäftsführerin Conny Wernitznig. Unterstützt wird dieses Ziel durch die Leerstandsrichtlinie des Landes Oberösterreich, das Konzepte gegen Leerstand fördert, und durch einzelne Leader-Projekte, die sich dem Thema widmen – wie beispielsweise das Projekt „Leerstandsmanagement Freistadt-Pregarten Im Zentrum“.
Kurze Wege, beste Erreichbarkeit
Mit der Umsetzung betraut ist Christa Kreindl aus Freistadt. Die Geschäftsführerin der Wirtschaftsregion Freistadt-Mühlviertel GmbH leistet die Basisarbeit dafür, wie man in den Ortszentren von Freistadt und Pregarten die Erdgeschoßzonen in Zukunft attraktiv nutzen kann. Gute Gründe, sich in einer der beiden Städte anzusiedeln, gibt es laut Kreindl viele: kurze Wege durch persönlichen Kontakt, Handschlagqualität, beste Erreichbarkeit durch die A 7 beziehungsweise die S 10, hohe Lebensqualität, zeitgenössisches Kulturangebot, Stabilität und Sicherheit. In Freistadt entsteht mit dem Hotel "Freigold" ein Vier-Sterne-Haus mit 222 Betten, das der Stadt – in Kombination mit der Messe – einen zusätzlichen touristischen Impuls verleihen wird. Auch Pregarten profitiert von einem hochwertigen Beherbergungsbetrieb in unmittelbarer Nähe – dem Parkhotel in der Nachbargemeinde Hagenberg.



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