Konditorei Frühwirth
Junge Bäckermeisterin übernimmt elterlichen Betrieb

Die Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, Heidemarie Pöschko (2. von links), und ihre beiden Stellvertreterinnen Elvira Fleischanderl (re.) und Verena Ebenhofer (li.) gratulieren Natalie Frühwirth (2. von rechts) zur erfolgreichen Übernahme. | Foto: WKO Freistadt
  • Die Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, Heidemarie Pöschko (2. von links), und ihre beiden Stellvertreterinnen Elvira Fleischanderl (re.) und Verena Ebenhofer (li.) gratulieren Natalie Frühwirth (2. von rechts) zur erfolgreichen Übernahme.
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Mit drei Standorten in Altmelon (NÖ), Königswiesen und Liebenau und insgesamt 31 Mitarbeitern ist die Bäckerei und Konditorei Frühwirth ein wichtiger Handwerksbetrieb im Grenzgebiet von Mühl- und Waldviertel.

KÖNIGSWIESEN, LIEBENAU. Als Bäcker- und Konditormeisterin mit einem Studium in Lebensmittel- und Biotechnologie hat Natalie Frühwirth die beste Ausbildung für die Übernahme der elterlichen Bäckerei mitgebracht. Hierzu kommen jugendlicher Elan und Innovationsgeist der jungen Chefin – so hat Frühwirth unter anderem die Gebäcksorte „Melonerspitz“ und eigene Whiskey-Pralinen kreiert. Erst vor kurzem wurde in eine moderne Anlage zur langen Teigführung investiert. „Denn Zeit ist der Hauptfaktor für gute Qualität bei Brot und Gebäck“, ist die Neo-Chefin überzeugt. „Wichtig in einem Familienbetrieb sind eine klare Aufteilung der Arbeitsbereiche zwischen Alt und Jung und ein offenes, konstruktives Gesprächsklima“, sind sich Firmengründer Konrad Frühwirth und seine Tochter einig.

1.600 Hauhalte werden wöchentlich beliefert

Auch die Corona-Pandemie ist nicht spurlos an der Bäckerei Frühwirth vorbeigegangen, sind doch in Königwiesen und Altmelon jeweils eine Konditorei bzw. ein Cafe angeschlossen. Dennoch zeigt sich die junge Bäckermeisterin zuversichtlich, da regionale und handwerkliche Produkte jetzt noch mehr Wertschätzung durch die Kundschaft erfahren. Bei den wöchentlichen Gaifahrten beliefert Frühwirth jede Woche 1.600 Haushalte. Die kontaktlose Übergabe wird gerade in Lockdown-Zeiten sehr geschätzt.

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