Kunst bekommt fixen Platz im Brauhaus
Dass Wirtschaft und Kunst gut zusammen passen, beweist die Brauerei: Arik Brauer gestaltet Brunnen.
BEZIRK FREISTADT. Die Braucommune kann sich über ein Rekordjahr 2011 freuen: Es wurde nicht nur ein Rekordumsatz von 8,25 Millionen Euro eingefahren, sondern auch die Ausstoßgrenze von 60.000 Hektoliter geknackt. „Wir bekennen uns klar zu unserer Heimat. Als unabhängige Brauerei können wir selbst bestimmen, was bei uns in den Sudkessel kommt. Das sind zu hundert Prozent beste und frische regionale Rohstoffe. Und das schmeckt man auch“, freut sich Geschäftsführer Ewald Pöschko.
Hauptschauplatz 2013
Bemerkenswert: Dieser Wirtschaftserfolg wurde neben den umfangreichen Umbauarbeiten geschafft. Bekanntlich wird 2013 das Gelände der Braucommune zum Hauptschauplatz der Landesausstellung „Hopfen, Salz und Cyberspace“. Die Arbeiten dafür laufen auf Hochtouren. Ingesamt wurden zwölf Millionen Euro investiert. Bereits abgeschlossen sind der Bau des neuen Heizhauses und des Logistikzentrums.
Bei der Braucommune legt man aber auch Wert auf Kunst: Arik Brauer konnte für die Gestaltung des Braubrunnes und einer Läuterbottich-Wand gewonnen werden. Damit wird die Brauerei nicht nur gastronomisches und Ausstellungs-Zentrum, sondern auch eine „Hochburg“ der Kunst.
A propos Gastronomie ende November öffnet der Braugasthof seine Pforten, in dem neben kulinarischen Köstlichkeiten vor allem das hauseigene Bier genossen werden darf. Geschäftsführer Pöschko: „Somit sind alle Weichen für einen erfolgreichen Start der Landesausstellung eine erfolgreiche Zukunft der Braucommune gestellt. Wir wollen unsere schöne Stadt als Bierheimat weiter über die Grenzen des Mühlviertels hinaus bekannt machen.
ZUR SACHE:
Am 23. Juni wird das neue Sudhaus offiziell eingeweiht, das in der eindrucksvollen „Kathedrale“ das alten Brauhauses aus dem 18. Jahrhundert untergebracht wurde. Dabei wird es in Freistadt hoch hergehen: An diesem Tag wird er erste Bierausstoß ans „Volk“ verschenkt.
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