Erfolgskonzept Inkoba
Positive Entwicklung dank Betriebsansiedelung in Rainbach
RAINBACH. Die Ansiedelung von Betrieben im Bezirk Freistadt entwickelt sich zur vollsten Zufriedenheit der Inkoba-Region Freistadt. "Für jede Gemeinde sind Kommunalsteuern von Betrieben eine wichtige Einnahmequelle", weiß Rainbachs Bürgermeister und der neu gewählte Inkoba-Obmann Günter Lorenz. Doch nicht nur aus steuerlicher Sicht haben Leitbetriebe einen großen Stellenwert für die Gemeinden. "Abgesehen von den zahlreichen Zulieferbetrieben profitiert unsere eingesessene Wirtschaft außerordentlich von der gesamten Entwicklung. Schon bei der Planung und Errichtung der Betriebe sind unsere Unternehmen maßgeblich beteiligt", betont der ÖVP-Politiker. Zu seiner Freude entscheiden sich auch immer öfter Angestellte, Rainbach nicht nur als Arbeitsplatzgemeinde zu wählen, sondern auch ihren Wohnsitz und Lebensmittelpunkt mit ihren Familien in die Gemeinde zu verlegen. Mit diesem Bevölkerungszuwachs könne sich Rainbach für die Zukunft gut aufstellen.
70 Gewerbebetriebe, 600 Beschäftigte
In Rainbach sind rund 130 selbständige Unternehmer, vom Einzelunternehmer bis zum Großbetrieb, gemeldet. Zu den Leitbetrieben in der Gemeinde Rainbach zählen Gas Connect, Greiner Bio-One (ca. 80 Mitarbeiter), Göweil (ca. 80 Mitarbeiter), Kreisel (170 Mitarbeiter), Handlos (ca. 80 Mitarbeiter) und Genspeed. Die Kommunalsteuer für Rainbach betrug im Jahr 2021 Lorenz zufolge 340.800 Euro bei 600 Beschäftigten in etwa 70 Gewerbetrieben. "Die gute, strategische Lage unseres Bezirkes mit der schon vorhandenen verkehrstechnischen Infrastruktur zeichnet unsere Standorte aus", betont Lorenz und prognostiziert: "Der Weiterbau der S10 bis zur Staatsgrenze werde der gesamten Region noch einmal einen gewaltigen Schub geben."
Inkoba-Standorte für Betriebe besonders interessant
"Das Einzigartige an der Inkoba-Lösung ist die Tatsache, dass alle 27 Gemeinden im Bezirk Freistadt gleichermaßen von jedem Betrieb, der hier neu angesiedelt wird, profitieren. Die Kommunalsteuern werden auf alle Gemeinden aufgeteilt", erklärt Lorenz. Ein Wettbewerb unter den Gemeinden, wer den besseren Standort anbieten kann, entfällt somit. Die Inkoba kann so raumtechnisch kompakte und sinnvoll erschlossene Betriebsstandorte entwickeln und anbieten. "Themen wie Flächenverbrauch, Leerstands-Management, Infrastruktur, Strom, Verkehrsanbindung oder Breitband sind nicht nur für die Entwicklung der Gemeinden zentral, sondern auch für Betriebe die entscheidende Faktoren bei ihrer Standortwahl", so Lorenz.
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