SPÖ: Post darf nicht weiter privatisiert werden!

Siegfried Preßlmayr (l.) und Michael Lindner (r.) zu Besuch beim Verteilerzentrum der Post in Freistadt. | Foto: SPÖ Freistadt
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FREISTADT. SPÖ-Bundesrat Michael Lindner besuchte kürzlich gemeinsam mit Betriebsrat Siegfried Preßlmayr aus St. Oswald das Verteilerzentrum der Post in Freistadt. Insgesamt 38 Bedienstete sorgen dort mit viel Herz, Engagement und großem Tempo für die reibungslose Belieferung der Kunden im ganzen Bezirk. Von hier aus werden 27 Zustellrayone beliefert. Täglich gehen mindestens 700 Pakete und etwa 20.000 adressierte Sendungen hinaus. Tendenz steigend.

"Privatisierung, Umstrukturierungen und die vermehrte Konkurrenz durch private Anbieter hinterlassen auch in dieser Branche ihre Spuren", sagt Lindner. "Die Bediensteten sind mit ständig steigendem Arbeitsdruck konfrontiert und die Zustellung am Samstag ist mittlerweile eine Selbstverständlichkeit geworden." Einer weiteren Privatisierung der Post müsse daher unbedingt Einhalt geboten werden.

Betriebsrat Siegfried Preßlmayr ergänzt: „Als Schutz vor Lohndumping fordert die Postgewerkschaft schon seit längerem einen Branchenkollektivvertrag. Dadurch wären auch die Angestellten privater Anbieter besser geschützt. Leider wird dieser von Vertretern der Wirtschaft erfolgreich verhindert und das Ergebnis sind schlechte Bezahlung und unwürdige Arbeitsbedingungen in dieser Branche“.

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