Ein starkes Zeichen der Zusammenarbeit
Buttrio zu Gast in Nötsch

- Eine Delegation aus Buttrio besuchte kürzlich die Partnergemeinde Nötsch im Gailtal.
- Foto: Marktgemeinde Nötsch im Gailtal
- hochgeladen von Carmen Rienzner
Eine Delegation aus Buttrio besuchte kürzlich die Partnergemeinde Nötsch im Gailtal. Der Austausch zwischen Schüler, Lehrkräften und kommunalen Vertreter zeigte, wie europäische Zusammenarbeit im Kleinen funktioniert.
NÖTSCH. Im Rahmen des bestehenden Gemeindepartnerschaftsprojekts reiste eine Delegation der Gemeinde Buttrio in die österreichische Partnergemeinde Nötsch im Gailtal. Ziel des Besuchs war es, den Austausch zwischen Schüler der dritten Klasse der Sekundarschule, begleitet von den Lehrkräften Feltre und Nazzi, sowie Vertreter beider Verwaltungen aktiv zu fördern und weiter auszubauen.
Schule als Ort der Begegnung
Der Besuch begann mit einem Treffen in der Nötscher Schule. Die Stadträtin Alionte, der Fraktionsvorsitzende Brusini und der Gemeinderat Korreshi tauschten sich mit den Schüler aus und nutzten die Gelegenheit, das Schulgebäude zu besichtigen und die Lehrkräfte vor Ort kennenzulernen. Im Anschluss an den Schulbesuch fand ein Treffen mit dem Vizebürgermeister von Nötsch, Sebastian Mack, sowie dem Amtsleiter Philip Millonig statt. In einem offenen und konstruktiven Dialog wurden Ideen und Visionen für eine zukünftige Zusammenarbeit auf Verwaltungsebene erörtert.
Kommunale Impulse für die Zukunft
Die Delegation setzte ihren Besuch mit einer Besichtigung der ehemaligen Schule in St. Georgen fort, ein Gebäude, das künftig als Standort für die Freiwillige Feuerwehr und Vereinen dienen soll. Ebenfalls auf dem Programm stand ein Besuch der Schwimmanlagen. Ein besonderer Höhepunkt war der Abschluss im Lichtenhof, einem familiengeführten Gartenbaubetrieb, der sich auf nachhaltige und biologische Landwirtschaft spezialisiert hat. Dort wurden die Gäste herzlich empfangen, erhielten lokale Jungpflanzen und durften die regionale Spezialität verkosten. Mit gegenseitigem Respekt, Offenheit und der Bereitschaft zur Zusammenarbeit blicken beide Gemeinden mit Zuversicht in eine gemeinsame Zukunft.


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