Kultur
Impetus-Sommerprogramm schlägt international Wellen

Kulturmacher auf der Klosterruine in Arnoldstein: Kulturreferent Vzbgm. Reinhard Antolitsch, Gerald Eschenauer, Ossi Huber, Patrizia Krakolinig, Herbert Gantschacher, Bernhard Wolfsgruber, Monika Tschofenig-Hebein, Hans Lassnig, GR Gerit Melcher, GR Heidi Kugi, Alba Steinlechner, Daniela Vido, Bgm. Erich Kessler, Johann Kugi | Foto: Lexe
  • Kulturmacher auf der Klosterruine in Arnoldstein: Kulturreferent Vzbgm. Reinhard Antolitsch, Gerald Eschenauer, Ossi Huber, Patrizia Krakolinig, Herbert Gantschacher, Bernhard Wolfsgruber, Monika Tschofenig-Hebein, Hans Lassnig, GR Gerit Melcher, GR Heidi Kugi, Alba Steinlechner, Daniela Vido, Bgm. Erich Kessler, Johann Kugi
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Die Klosterruine in Arnoldstein bietet Kulisse für Präsentation des
kulturellen Veranstaltungskalenders.

ARNOLDSTEIN (lexe). Wenn ein Kulturreferent und eine ehemaliger Kulturreferent an einem Projekt mit viel Herzblut arbeiten, dann handelt es sich um das Programm "Impetus" und gibt im Arnoldsteiner Kultursommer 2019 den Ton an.


"Wir wollen als Gemeinde nicht Veranstaltungsweltmeister sein, wir wollen die Vereine unterstützen!" (Vzbgm. Reinhard Antolitsch)

Große Kultur-Familie

Von einer Singwelle bis zum internationalem Projekt über den Frieden reicht der Bogen. Zur Präsentation auf der Klosterruine sind alle gekommen, die sich um die hohe Qualität der Veranstaltungen bemühen: der jetzige Kulturreferent der Marktgemeinde, Vzbgm. Reinhard Antolitsch, der ehemalige Kulturreferent Bgm. Erich Kessler, Ruinen-"Hausherr" Bernhard Wolfsgruber und Monika Tschofenig-Hebein. Das Treffen ist beinahe familiär, auf die Vielfältigkeit des Programms ist man gemeinsam stolz. Immerhin ist das gesteckte Ziel hoch. Vzbgm. Reinhard Antolitsch: "Wir wollen gemeinsam, die Klosterruine in aller Welt bekannt machen!"


Noch ungehörte Stimmen


Vorgestellt haben die einzelnen Punkte, die Künstler selbst und den Rahmen gleich noch für "Eigenwerbung" genützt, nämlich Veranstaltungen außerhalb des Impetus-Reigens, der am 17. Mai 2019, 18.30 Uhr, in der Pfarrkirche Arnoldstein beginnt, mit einer Singwelle. Federführend ist hier Petra Schnabl-Kuglitsch. Die ehemalige Chorleiterin des Grenzlandchores hat dieses Projekt mit den Gesangsklassen der Kärntner Musikschulen auf die Beine gestellt. Die jungen Talente, Solisten, werden dabei von Chören aus dem Alpen Adria Raum und dem Arnoldsteiner Organisten Alberto Busettini unterstützt. Der Eintritt ist frei!

Bläser am Zug

Eine Woche später, am 25. Mai, werden Arnoldstein und sein Kulturhaus mächtig etwas zu hören bekommen, denn hier findet um 16 Uhr das Bezirksblasmusikertreffen statt. Den Takt gibt Johann Kugi an, der anlässlich des 70jährigen Bestandsjubiläums der Bergbau und Hüttentraditionsmusik, mit rund zehn Blaskapellen vom Bahnhof zum Konzert ins Kulturhaus marschieren wird. Der Eintritt ist frei!


Seitenstechen

Aber nicht nur der Blasmusik öffnet der Impetus Kultursommer Tür und Tor. Bereits zum dritten Mal bringt der Villacher Gerald Eschenauer namhafte heimische Autoren auf die Klosterruine und lässt sie gemeinsam mit Musik und Vernissage ein "Zeichen des Glaubens", so der Titel des Festivals, setzen. Erwartet werden am 21. Juni 2016, um 19 Uhr, Daniel Wisser, Sabine Gruber, Roberta Dapunt und Jank Ferk. Dass es jährlich zur Fortsetzung dieses Alpen-Adria Literaturfestivals kommt, ist bereits fix. Bgm. Erich Kessler hat dies dem "Buch 13"-Initiator bereits bis 2021 zugesagt. (www.seitenstechen.at)

Bühne für Saxophonisten

Großes Kino ist der Kelag Big Band zu verdanken, die das Finale des Carinthian International Jazz Award 2019 am 26. Juli 2019, um 20 Uhr, in die Klosterruine bringt und aus drei Saxophonisten, den besten kürt. Dabei lassen die Musiker noch grandiosen Jazz über Arnoldstein erklingen, denn die Big Band trumpft mit Saxophonist Lukas Gabric auf. Der ist derzeit gerade in New York und lässt Grüße ausrichten, auch Tante Patrizia, die in der Trafik Krakolinig in Arnoldstein den gesamten Kartenverkauf managt.


Rundum hörenswert

Dämmerschoppen des Eisenbahnermusikverein Trachtenkapelle Arnoldstein, das Kleingruppensingen "G'sungen und G'spielt" organisiert vom Wurzenpassklang unter Obmann GR Gerit Melcher, moderiert von GR Heidi Kugi, die Haudegen um Ossi Huber mit ihrem fünfminutenlangem Chartstürmer "Nur 5 Minuten", die Aktion Mutante mit schallmauerndurchbrechenden Klängen und eine Welturaufführung zeitgenössischer Musik im Rahmen der "Alchemie der Klänge" lassen weit über die Grenzen hin das Publikum aufhorchen.

Bezeugte Apokalypse

Nicht zu vergessen, ein Projekt wider das Vergessen vom weltweit anerkannten Künstler, Theaterregisseur und Journalisten Herbert Gantschacher /Arbos-Gesellschaft für Musik und Theater). Er hat nach jahrelanger Erforschung sein Projekt "Krieg = daDa 2014-2019" in Arnoldstein begonnen und will es von 1. bis 4. August auf der Klosterruine zu Ende bringen. Großes Thema sind das Schaffen des Komponisten Viktor Ullman und "1919-2019: Hundert Jahre Frieden, der jeden Frieden beendete".

Außerhalb des Programms

Präsentieren könnten die Arnoldsteiner noch weitaus mehr, denn mit den Impetus-Termin ist der Sommer noch lange nicht zuende. Konzerte der Musikvereine, Ausstellungen, Vorträge zum Thema Gesundheit, die Events auf der Ruine selbst und die Brauchtumsfeste zeichnen ein üppiges Portrait der vorhandenen Kulturszene. Der Sommer kann für Arnoldstein gar nicht lang genug sein.

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