Hermagor
Regionalität ist wichtig
Am 13. April findet dieses Jahr der Ostermarkt statt. Die Vorbereitungen dafür sind bereits am Laufen.
HERMAGOR. Ostern kommt mit großen Schritten näher. Jetzt starten die Aussteller des Hermagorer Bauernmarkts mit den Vorbereitungen für den Ostermarkt. „Die Stimmung ist derzeit optimal. Der Markt läuft auch in Zeiten wie diesen sehr gut“, erzählt Obmann Wolfram Pernull. Den Ostermarkt gab es nicht immer in dieser Form, wie man ihn heute kennt. Die Produzenten stellen nach wie vor ihre Produkte her und verkaufen diese am Markt. Was dieses Jahr aber neu in das Programm mit aufgenommen wurde, sind kleine Geschenke an die Besucher, wie gefärbte Ostereier, die verteilt werden. Der Ostermarkt, der dieses Jahr am 13. April stattfindet, hat sich bereits gut eingespielt und wird gerne angenommen.
Wertigkeit schätzen
Einige Aussteller des Bauernmarktes bekommen bereits die ersten Bestellungen für Ostern herein. „Die Corona-Zeit bringt auch etwas Gutes mit sich: Es kommen mehr Einheimische auf die Direktvermarkter zu und wissen auch die Wertigkeit der Produkte zu schätzen“, betont Pernull. Der Markt findet im Winter jeden zweiten Samstag am Hauptplatz in Hermagor statt. Von 9 bis 12 Uhr können Interessierte die Spezialitäten der heimischen Produzenten kaufen. „Der Markt läuft gut, wenn man sich bemüht und das tun alle Aussteller. Wir haben schon einige Ideen für den Sommer, um den Markt weiterhin schmackhaft für die Kunden zu machen. Regionalität ist das Wichtigste“, so der Obmann.
Einfach probieren
Ein weiterer Aussteller des Marktes in Hermagor ist Heimo Leitner, der mit seinen Holzkunstwerken etwas ganz Besonderes anbietet: „Die Stimmung ist derzeit sehr gut, wir befinden uns gerade in einer pulsgebenden Zeit. Jeder will – jeder darf.“ Gerade beginnt auch bei Leitner die Osterproduktion. Das ein oder andere Kunstwerk wird auch schon jetzt verkauft. „Das Ostergeschäft ist bereits am Laufen. Meine Produkte dienen der Dekoration, das ist genau passend für Ostern“, erklärt Leitner. Seine Werke produziert er meistens aus Zirbenholz. Das Holz bekommt er teils aus Südtirol und teils aus Kärnten. Alle anderen Holzarten nimmt er aus dem eigenen Wald. „Jeder, der Ideen hat, sollte etwas daraus machen. Gute Arbeit wird sich lohnen – vor allem im Gailtal. Am Bauernmarkt in Hermagor hat man immer die Möglichkeit sein Glück zu versuchen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“, gibt Leitner abschließend mit auf den Weg.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.