L(i)ebenswertes St. Stefan
Zusammenhalt zählt

Die Burschenschaft Vorderberg lebt für den Brauchtum. Dieses denken möchte sie auch der nächsten Generation weitergeben. | Foto: Privat
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  • Die Burschenschaft Vorderberg lebt für den Brauchtum. Dieses denken möchte sie auch der nächsten Generation weitergeben.
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Eva Gugg, Mitglied der Burschenschaft Vorderberg, stellt den Verein aus der Gemeinde St. Stefan etwas vor.

VORDERBERG. Auch in der Gemeinde St. Stefan gibt es zahlreiche Vereine, sie sich zum Ziel gesetzt haben, das Brauchtum weiterzutragen. Einer davon ist die Burschenschaft Voderberg. Seit wann der Verein genau besteht, ist unbekannt, man geht aber davon aus, dass es die Burschenschaft Voderberg bereits seit über 100 Jahren gibt. Derzeit zählt der Verein rund 25 Mitglieder. „Unsere Burschenschaft zeichnet sich vor allem durch den starken Zusammenhalt und unseren engen Bezug zu unseren Wurzeln, das heißt zur Ortschaft Vorderberg an sich, aus“, erzählt Eva Gugg, Mitglied der Burschenschaft.

Zeit zum Feiern

Gemeinsam mit der Burschenschaft Voderberg gibt es einige Feste, die man feiern kann. Zum einen gibt es in Vorderberg nicht nur einen Kirchtag, sondern gleich zwei. Natürlich sind auch das Kufenstechen und der Lindentanz ein Teil des Kirchtages. „Dass wir zwei Kirchtage haben, liegt daran, dass wir auch zwei Kirchen in Vorderberg haben“, weiß Gugg. Heuer findet der sogenannte „kleine Kirchtag“ am 3. Juli statt. Dabei wird es nur das Kufenstechen der ledigen Burschen am Sonntag geben. Am Montag findet keines statt. „Unser zweiter Kirchtag, bei welchem es am Montag auch das Kufenstechen der Altburschen gibt, findet immer am ersten Sonntag und Montag im Oktober statt und schließt somit die traditionelle Untergailtaler Kirchtagssaison“, betont sie. Neben den Kirchtagen veranstaltet die Burschenschaft auch die „Maut“, wenn jemand aus dem Ort heiratet. Ebenso hat die Vorderberger Burschenschaft einen guten Kontakt zum Nikolo und sorgt dafür, dass er die Vorderberger Kinder besucht.

Brauchtum wichtig

Einen Kirchtag zu veranstalten, bedarf einige Besprechungen. Gugg: „Meistens haben wir vor dem Kirchtag zwei bis drei Sitzungen und ein paar Tanzproben. Bei den Sitzungen werden neue Mitglieder aufgenommen, die Pärchen für den Kirchtag besprochen und man macht sich Gedanken darüber, wie man den Kirchtag bestmöglich organisieren kann. Drei Tage vor dem Kirchtag starten wir dann mit dem Aufbau des Kirchtagsgeländes. Bei den Aufbauarbeiten geht es meist auch sehr lustig zu und die Vorfreude steigt.“ Der Verein ist sehr traditionsbewusst und versucht die alten Bräuche aufrechtzuerhalten. Durch gemeinsame Ausflüge versuchen sie auch den Zusammenhalt untereinander zu stärken. „Wir hoffen das auch die nächste Generation viel Freude am Kirchtag haben und die Gailtaler Tracht mit Stolz und Ehrfurcht trägt“, gibt die junge Gailtaler zum Schluss mit.

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