Litschau
Arbeiten an der L 8189 Bahnstraße gehen in die Endphase
Die Straßenbauarbeiten an der Bahnstraße in Litschau werden demnäscht fertiggestellt.
LITSCHAU. Die Landesstraße L 8189 im Ortsgebiet von Litschau entsprach auf Grund von Materialermüdung und Netzrissen nicht mehr den derzeitigen Anforderungen. Aus diesem Grund hat sich das Land NÖ (NÖ Straßendienst) und die Stadtgemeinde Litschau entschlossen, die Bahnstraße und deren Nebenanlagen den heutigen Verkehrsstandard anzupassen.
Landtagsabgeordnete Margit Göll überzeugte sich am 6. September 2021 in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner über den Stand der Bauarbeiten für die Neugestaltung der Landesstraße L 8189 in Litschau. Die Planung erfolgte durch den NÖ Straßendienst (Straßenbauabteilung 8, Waidhofen/Thaya) in enger Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Litschau und den Bewohnern der Bahnstraße.
Ausführung
Die bituminösen Schichten der Landesstraße L 8189 wurden in der gesamten Bahnstraße (zwischen den beiden Kreuzungen mit der Landesstraße L 62) auf eine Gesamtlänge von rund 450 m abgefräst und eine bituminöse Tragschichte, sowie eine bituminöse Deckschichte wieder aufgebracht. Die schadhaften Nebenanlagen werden derzeit saniert bzw. neu errichtet. Die Asphaltierungsarbeiten solle im Laufe der nächsten Woche durchgeführt werden.
Für den ruhenden Verkehr wurden entlang der Landesstraße L8189, wo es die örtlichen Verhältnisse zulassen, Parkflächen geschaffen. Die Abgrenzung der Nebenflächen zur Fahrbahn erfolgte durch Hoch- und Schrägbordsteine, die im Zuge der Arbeiten neu versetzt werden mussten. Entwässerungstechnisch wurden für die Ableitung der Fahrbahnwässer neue Kanalgitter samt Schächte hergestellt und neu versetzt sowie Schachtabdeckungen den neuen Gegebenheiten wieder angepasst.
Die Arbeiten werden mit Genehmigung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrat Ludwig Schleritzko von der Straßenmeisterei Schrems in Zusammenarbeit mit Baufirmen der Region ausgeführt. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund € 195.000.-, wovon 105.000 vom Land NÖ und 90.000 von der Stadtgemeinde Schrems getragen werden.
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