Nachfolge fixiert
Bestattung Inghofer übernimmt von Bestattung Glaubauf
Robert Inghofer kümmert sich zukünftig um Bestattungen in fünf weiteren Gemeinden im Bezirk Gmünd.
BEZIRK GMÜND. Nachdem bekannt wurde, dass der Litschauer Bestatter Markus Glaubauf seine Dienste mit 31. Dezember offiziell beendet, gab es verschiedene Gespräche bezüglich seiner Nachfolge. Seit zirka zwei Wochen ist nun fix, dass die Bestattung Inghofer aus Kleinpertholz übernimmt. Diese wurde aus mehreren Bewerbern für diese Aufgabe ausgewählt. "Wir werden es in der selben hohen Qualität weiterführen, wie es bisher der Fall war", versichert Inhaber Robert Inghofer. Sein Unternehmen machte bisher Begräbnisse und Verabschiedungen in den Bezirken Gmünd und Waidhofen/Thaya. Mit der Übernahme des Gebiets von der Bestattung Glaubauf kommen zum bestehenden Betrieb nun die fünf Gemeindegebiete Litschau, Haugschlag, Reingers, Eisgarn und Brand hinzu. Das bedeutet natürlich auch mehr Arbeit. "Deshalb werden wir personell aufstocken", erklärt Inghofer.
Damit ein fließender Übergang gewährleistet ist, erfolgt von Mitte Dezember bis Ende des Jahres eine zweiwöchige Übergabezeit. Seit 15. Dezember übernimmt Inghofer schon die ersten Sterbefälle aus dem neu dazugekommenen Gebiet.
Langjährige Erfahrung
Robert Inghofer ist bereits seit 30 Jahren in der Branche tätig. Schon im Alter von 24 hat er beim örtlichen Bestatter mitgearbeitet und ist mehr und mehr in das Unternehmen hineingewachsen. 2002 hat er die Bestatterprüfung erfolgreich abgelegt und 2009 übernahm er nach der Pensionierung seines Arbeitgebers den Betrieb. In den vergangenen zwölf Jahren konnte er sich einen guten Ruf erarbeiten und das Gebiet deutlich ausbauen. Dies sei auch seinem großartigen Team zu verdanken, wie er betont.
Durch seine langjährige Erfahrung weiss Inghofer, worauf es in dieser besonderen Situation ankommt und seine ruhige sowie pietätvolle Art macht es Angehörigen eine Spur leichter, den Prozess der Trauerarbeit zu verarbeiten.
Individuelle Gestaltung
Die Bestattung Inghofer kümmert sich um alles Wichtige rund um einen Trauerfall und die Verabschiedung angefangen von der Abholung, über verschiedene Behördenwege, bis hin zur Organisation der Trauerfeier. "Die Menschen, die zu uns kommen, gehen meist nach zwei bis drei Stunden wieder raus und müssen sich um nichts mehr kümmern. In dieser Zeit haben wir im Prinzip schon alles durchbesprochen. Wir lassen ihnen aber auch offen, was sie selber machen wollen und was wir organisieren sollen", erzählt Robert Inghofer. Sie sind rund um die Uhr im Einsatz und von Montag bis Sonntag 24 Stunden durchgehend erreichbar.
Auch wird gerne auf Sonderwünsche für personalisierte Särge und Urnen eingegangen - zum Beispiel gibt es die Möglichkeit für Airbrush-Motive nach Wahl. "So kann die letzte Verabschiedung eines Menschen individuell gestaltet werden, so individuell, wie er auch zu Lebzeiten war", sagt Inghofer.
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