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Die erste Waldviertler "Mitmachkonferenz" war ein Erfolg

Christa Sarcletti (im Vordergrund) stellte die zehn Hosts der Thementische vor. | Foto: U. Küntzel
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150 Menschen aus allen Waldviertler Bezirken und darüber hinaus nahmen an der 1. Waldviertler Mitmachkonferenz in Schrems teil.

SCHREMS. Das Waldviertel ist offiziell ein Teil der "100 Mitmachregionen", einem von rein zivilgesellschaftlichen Initiativen getragenen Projekt im ganzen deutschen Sprachraum, das nachhaltige Lösungen für einige Probleme der Gegenwart und nahen Zukunft erarbeitet und umsetzt. Damit wurde eine Plattform für Menschen geschaffen, die sich aktiv den sich aufdrängenden Fragen zu Herausforderungen unserer Zeit widmen. Die Koordinatoren arbeiten dafür selbstbeauftragt, unentgeltlich und ohne Fördermittel und ohne jede parteipolitische Beteiligung und Unterstützung.

Am 22. April fand dazu in der Stadthalle Schrems von 9 bis 17 Uhr die 1. Waldviertler Mitmachkonferenz statt. 150 Teilnehmer und Besucher sowie eine sehr anregende Atmosphäre sorgten für eine erfolgreiche Veranstaltung. Es begann am Hauptplatz mit Ausdruckstanz der Gruppe "Metaffa" und einem Poetry Slam. Anschließend bewegten sich Akteure und Zuseher als Flashmob zur Stadthalle, wo die Mitmachkonferenz durch einleitende Grußworte des Kernteams bestehend aus Ulrike Kleindienst, Christa Sarcletti, Monika Moser und Philipp Kronbichler, eröffnet wurde. Bürgermeister Peter Müller wies in seinen Grußworten auf die Wichtigkeit von bürgerlichen Initiativen als eine "Begegnung auf Augenhöhe zwischen Politik und Bevölkerung" hin. Das Catering besorgte das Ehepaar Heger, Kinder wurden von Claudia Stain betreut.

An den Thementischen wurde eifrig diskutiert. | Foto: U. Küntzel
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Themen- und Infotische als zentrale Elemente

In der Halle begann die Arbeit an den zehn parallelen Thementischen, die sich unbeantworteten und brennenden Fragen aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Ökologie widmeten. Dies geschah in zwei Runden mit wechselnden Teilnehmern. Dabei wurde in verschiedenen Themengebieten wie Energieversorgung, Landwirtschaft, Bewusstseinsbildung, Biodiversität oder Verkehr reflektiert und diskutiert. Die Vielfalt der Diskussionen spiegelte sich in der Vielfalt der insgesamt 27 Infotische wider, die parallel zu den Thementischen am "Marktplatz der Möglichkeiten" präsentiert wurden. Um 16 Uhr wurden dann die Ergebnisse der Thementisch-Runden vorgestellt. Ein Chor beendete mit der mitreißenden Darbietung unter anderem eines Urwaldkanons die Veranstaltung.

Foto: U. Küntzel

Wie es weiter geht

Damit ist die Arbeit der 1. Waldviertler Mitmachkonferenz jedoch noch nicht beendet. Denn nun geht es an die konkrete Umsetzung der Thementischergebnisse. Dazu wird es im Herbst eine zweite Veranstaltung geben, in welcher diese präsentiert und die durch die Mitmachkonferenz angeregten Entwicklungen öffentlich gemacht werden. Diese Ernteveranstaltung ist gleichzeitig Startpunkt für weitere Waldviertler Mitmachkonferenzen in den folgenden Jahren, welche die als notwendig erachtete, nachhaltige Gesellschaftswende in der Region unterstützen und voranbringen sollen.

Die Bündelung von Interessengemeinschaften aus dem ganzen Waldviertel habe sich laut den Veranstaltern als gute Idee erwiesen. Viele Menschen mit zukunftsorientierten Visionen haben sich intensiv vernetzt.



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