Altweitra
Tödlicher Unfall blieb stundenlang unentdeckt
Ein tragischer Verkehrsunfall kurz vor Altweitra, der für einen jungen Mann tödlich endete, wurde erst viereinhalb Stunden später bemerkt.
ALTWEITRA. Ein 22-jähriger Mann fuhr in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 4 Uhr auf der regennassen B41 von Weitra in Richtung Gmünd. In der Rechtskurve kurz vor dem Ortsgebiet von Altweitra kam sein Auto laut Polizei aus bisher unbekannter Ursache von der Straße ab, fuhr gegen die Leitschiene und kam dann in der "Bachwiese" zwischen Sträuchern und Bäumen zum Stillstand. Da die Unfallstelle sehr schwer einsehbar ist, wurde der Unfall erst um 8:35 Uhr bemerkt.
Hunde suchten Gebiet ab
Alarmiert wurden die Freiwilligen Feuerwehren Altweitra, Unserfrau und Weitra, sowie das Rote Kreuz Weitra und die Polizei Weitra. Wie die Landespolizeidirektion informiert, konnte die Feuerwehrärztin nur mehr den Tod des jungen Mannes feststellen. Da unklar war, ob der 22-Jährige alleine im Auto war, standen auch Suchhunde im Einsatz. Es wurden aber keine weiteren Personen gefunden. Der tragische Einsatz konnte gegen 11:15 Uhr beendet werden.
Feuerwehr schickte Schaulustige weg
"Schämt euch!" Diese Worte richtet die Freiwillige Feuerwehr Altweitra auf Facebook an alle Schaulustigen. "Wir möchten noch betonen, dass der Einsatz nicht wirklich durch die Schaulustigen behindert wurde, aber dennoch mussten wir einige Personen von der Unfallstelle wegschicken", ist außerdem zu lesen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.