Wissenstest der Feuerwehrjugend

57 Burschen und Mädchen erbrachten großartige Leistung
Verwaltungsinspektor Michael Preissl übergibt an neuen Bezirkssachbearbeiter

Am Samstag, den 19. März wurde der Wissenstest und das Wissenstestspiel 2011 der Feuerwehrjugend des Bezirkes Gmünd durchgeführt. 57 Burschen und Mädchen trafen sich im Feuerwehrhaus Kirchberg am Walde und zeigten ihr Können über das Feuerwehrwesen.

Der Wissenstest ist der Abschluss der Feuerwehrjugendarbeit im Winterhalbjahr. Er setzt sich aus einem schriftlichen Teil mit bis zu 20 Fragen und einigen praktischen Tätigkeiten, wie Knoten anfertigen, Feuerwehrgeräte benennen und deren Benützung erklären, zusammen. Auch die Handhabung eines Handfeuerlöschers muss erklärt und praktisch vorgeführt werden.
Die jüngeren Feuerwehrjugendmitglieder haben beim Wissenstestspiel die Aufgabe die Sirenenzeichen zu erklären oder müssen eine korrekte Alarmierung der Feuerwehr mit dem Telefon durchführen und die Notrufnummern kennen. Auch das benennen und erklären von einfachen Geräten und Gefahrenzeichen wurde seit Herbst geübt.

Zum Abschluss der Veranstaltung konnte der scheidende Bezirkssachbearbeiter Michael Preissl den Bürgermeister der Marktgemeinde Kirchberg/Walde Roland Benischek und zahlreiche Feuerwehrjugendführer und Feuerwehrmitglieder aus den Jugendgruppen des Bezirkes begrüßen. An der Spitze der Funktionäre wurden der neue Bezirksfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Erich Dangl und sein Stellvertreter Brandrat Harald Hofbauer begrüßt. Ebenso der Gmünder Abschnittsfeuerwehrkommandant Brandrat Franz Zechmann und Stellvertreter Georg Kümmel. In Vertretung des sich auf Urlaub befindenden Abschnittskommandanten Koppensteiner wurde Hauptbrandinspektor Gerhard Nagelmaier und der Hausherr Oberbrandinspektor Thomas Steininger begrüßt.

Bürgermeister Benischek betonte in seinen Grußworten wie notwendig es ist gerade den jungen Menschen eine tolle Freizeitgestaltung zu bieten. Die Feuerwehren sind auch dafür sehr gut geeignet. Er dankte sich bei den Betreuern und Jugendführen für ihre Arbeit und gratulierte den Burschen und Mädchen zu ihren tollen Leistungen.

Oberbrandrat Dangl zeigte sich erfreut über die zahlreiche Teilnahme am Wissenstest. Auch er bedankte sich bei den Ausbildner und Jugendbetreuern für die ausgezeichnete Vorbereitung für diesen Wissenstest und wünschte allen Teilnehmern weiterhin viel

Freude in der Feuerwehrjugend. Da Verwaltungsinspektor Michael Preissl nach rund 20 Jahren seine Funktion zurücklegte wurde Christian Traschl von der Feuerwehr Nondorf zum neuen Bezirkssachbearbeiter ernannt. Die Ernennungsurkunde überreichten OBR Dangl und BR Hofbauer und wünschten ihm viel Erfolg in seiner neuen Aufgabe.

Im Anschluss an die Überreichung der Wissenstest- und Wissenstest-Spiel-Abzeichen in Bronze Silber und Gold ergriff der scheidende Sachbearbeiter nochmals das Wort.

Verwaltungsinspektor Michael Preissl hielt einen kurzen Rückblick über die Vergangenen 20 Jahre. Waren es ursprünglich die Feuerwehren Heidenreichstein und Eisgarn die eine Feuerwehrjugendgruppe führten so wurde zu Beginn seiner Tätigkeit im Jahr 2001 bei der FF Kottinghörmanns und fast Zeitgleich bei der FF Schrems eine Jugendgruppe mit insgesamt 31 Mitgliedern ins Leben gerufen.
Beim Wissenstest 1991 traten 12 Burschen an, heuer sind es knapp 60 junge Menschen.
Nach 20 Jahren im Jahr 2010 führen 12 Feuerwehren eine Feuerwehrjugend in denen mit Stichtag 31. Dezember 60 Burschen und 24 Mädchen tätig sind. Allein im abgelaufenen Jahr wurden 14 Feuerwehrjugendmitglieder in den Aktivdienst überstellt und 11 Burschen sowie 5 Mädchen sind neu der Feuerwehrjugend beigetreten. Im Tätigkeitsbericht werden 10485 Stunden für Ausbildungstätigkeit, Teilnahme an Veranstaltungen und Leistungsbewerben sowie für Sport- und Freizeitaktivitäten aufgezählt.
Weiters führte er aus: „Die Arbeit mit jungen Menschen ist eine ungeheure Herausforderung, die aber auch viel Freude, Spaß und Freundschaft über viele Jahre hinweg bringt. Der verantwortungsvolle Umgang mit den jungen Burschen und Mädchen sowie die Möglichkeit einer sinnvollen Freizeitgestaltung mit dem Hintergrund des Heranführens an die Anforderungen des Feuerwehrwesens standen und stehen für mich immer im Mittelpunkt. Nicht die Faszination für die Technik und für das Feuer im Allgemeinen macht Feuerwehrwesen und speziell die Feuerwehrjugend interessant sondern die Freundschaft und Kameradschaft zwischen jung und alt.
Ich möchte mich hier bei allen bedanken die mich in den 20 Jahren meiner Sachbearbeitertätigkeit unterstützt haben, die ein Stück des Weges der Jugendarbeit in der Feuerwehr mit mir gegangen sind.“ Mit den besten Wünschen an seinen Nachfolger Christian Traschl, einem Dankeschön an die FF Kirchberg für die ausgezeichnete Vorbereitung unter der Leitung von Erwin Chyna und der Einladung zur traditionellen Jause schloss er mit dem Wahlspruch der Feuerwehrjugend „Einer für ALLE – ALLE für Einen!“

Text Michael Preissl Fotos Max Mörzinger

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