Ausbau B 41 Oberlainsitz mit Errichtung eines Radweges

Franz Schneider (Leiter-Stv. der Straßenmeisterei Weitra), DI Gerald Bogg (Leiter der NÖ Straßenbauabteilung Waidhofen/T.), LAbg. Margit Göll (in Vertretung von LH Johanna Mikl-Leitner), Ing. Ronald Schneider (NÖ Straßenbauabteilung Waidhofen/T.) Peter Höbarth (Bgm. von St. Martin), Klaus Tannhäuser (Bgm. von Bad Großpertholz), DI Helmut Postl (NÖ Straßendienst - Leiter der Abt. Brückenbau), Franz Kaufmann (Straßenmeisterei Weitra). | Foto: NÖ Straßendienst
  • Franz Schneider (Leiter-Stv. der Straßenmeisterei Weitra), DI Gerald Bogg (Leiter der NÖ Straßenbauabteilung Waidhofen/T.), LAbg. Margit Göll (in Vertretung von LH Johanna Mikl-Leitner), Ing. Ronald Schneider (NÖ Straßenbauabteilung Waidhofen/T.) Peter Höbarth (Bgm. von St. Martin), Klaus Tannhäuser (Bgm. von Bad Großpertholz), DI Helmut Postl (NÖ Straßendienst - Leiter der Abt. Brückenbau), Franz Kaufmann (Straßenmeisterei Weitra).
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Im Maßnahmenpakt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf der B 41 Gmünder Straße ist unter anderem auch die Verbreiterung im Bereich Oberlainsitz enthalten. Im Zuge dieser Arbeiten wird auch ein Radweg mit Unterführung errichtet.
Am 11. April 2018 nimmt Landtagsabgeordnete Margit Göll in Vertretung von Landes- hauptfrau Johanna Mikl-Leitner den Baustart für den Ausbau der B 41 im Bereich Oberlainsitz mit Errichtung eines Radweges und einer Radweg-Unterführung vor.
Auf Grund der altersbedingt aufgetretenen Fahrbahnschäden (Risse, Verdrückungen,...) sowie der geringen Fahrbahnbreite von 6,5 m entspricht die Landesstraße B 41 Gmünder Straße im Bereich Oberlainsitz nicht mehr den heutigen modernen Ver- kehrserfordernissen.

Weiters kommt es bei nasser Fahrbahn auf Grund von Spurrinnen immer wieder zu gefährlichen Verkehrssituationen und Unfällen. Deshalb wurde eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 70 km/h bei Regen und nasser Fahrbahn angeordnet. Außerdem steht den Radfahrern kein sicherer Radweg zur Verfügung. Die Landesstraße B 41 ist in diesem Bereich täglich mit rund 2.500 Fahrzeugen am Tag frequentiert.
Aus diesen Gründen haben das Land NÖ und die Gemeinde St. Martin zur Erhöhung der Verkehrssicherheit eine Sanierung der B 41 mit Verbreiterung im Bereich Oberlainsitz und die Errichtung eines Radweges mit Radweg-Unterführung beschlossen.
Ein großer Dank ergeht an die Grundeigentümer, ohne die eine Umsetzung der notwendigen Verkehrssicherheitsmaßnahmen nicht möglich wäre. Der Abriss von 3 Häusern ermöglicht zum einen eine optimale Linienführung der B 41 mit besserer Sichtweite und zum anderen die durchgehende Errichtung des Radweges.

Ausführung
– Zwischen Steinbach und der Kreuzung B 41 / L 8294 wird die gesamte Straßenkonstruk- tion der Landesstraße B 41 erneuert.
– Die Fahrbahnbreite wird entsprechend dem heutigen Verkehrsstandard und örtlichen Verhältnissen von derzeit 6,5 m auf 7,5 m verbreitert.
– Westlich der B 41 wird seitens der Gemeinde St. Martin ein Radweg errichtet.
– Für eine sichere Querung der B 41 wird im Bereich der Kreuzung B 41 / L 8294 eine Radwegunterführung errichtet (die Fertigteile wurden von den Mitarbeitern der Brücken- meisterei Zwettl angefertigt werden).
Es ist geplant, die Arbeiten am 2. Mai zu beginnen (zeitgleich mit der Sperre der B 41 auf Grund der Arbeiten an der Lainsitzbrücke in Schützenberg). Die Arbeiten werden größten- teils mit halbseitiger Sperre ausgeführt, kurzfristig wird eine Totalsperre eingerichtet werden (z.B. bei Asphaltierung).
Die Bauarbeiten werden von der Straßenmeisterei Weitra unter Beiziehung von Bau- und Lieferfirmen aus der Region ausgeführt.

Die Gesamtkosten für den Straßenbau von rund € 850.000,- werden zur Gänze vom Land NÖ getragen. Die Kosten für die Errichtung des Radweges mit Unterführung betragen rund € 360.000,-, wovon rund € 240.000,- vom Land NÖ und rund € 120.000,- von der Ge- meinde St. Martin getragen werden.

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