Positive Bilanz der Berg- und Naturwacht

  • Harald Krois bei einer Schlangenbergung in Feldkirchen, wo sich eine Äskulapnatter am Gelände einer Wohnsiedlung versteckt hatte.
  • Foto: KK
  • hochgeladen von Edith Ertl
 

Auf ein arbeitsreiches Jahr blickt Harald Krois, Ortseinsatzleiter der Berg- und Naturwacht Hausmannstätten. Er und seine ehrenamtlichen Kollegen waren beim Steirischen Frühjahrsputz aktiv und dämmten die Ausbreitung invasiver Neophyten, die ansonsten Uferböschungen oder Straßengräbern überwuchern. Hier ersucht Krois die Bevölkerung, die Berg- und Naturwacht zu informieren, wo sich Springkraut, Knöterich, Riesenbärenklau oder Kermesbeere stark vermehren. Sie verdrängen heimische Pflanzen, nehmen Schmetterlingen die Lebensgrundlage und destabilisieren Bachufer. Krois ist auch Schlangenbeauftragter der Berg- und Naturwacht. „Bei uns gibt es keine Giftschlangen, wohl aber sind Ringelnatter, Schlingnatter, Äskulapnatter und Würfelnatter anzutreffen. Meistens sind sie nicht zu sehen, da Schlangen den Menschen meiden“, sagt der Experte, der am Vatertag in Feldkirchen zu einer Schlangenbergung ausrückte. Krois steht der Bevölkerung für Fragen zu Schlagen und Nattern, die heuer häufiger als sonst anzutreffen sind, gerne zur Verfügung krois.harald@aon.at.

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