Neues im Wintersport
Trend ist, den Berg mit Schiern HINAUF zu bewältigen.
"Eine immer größer werdende Zahl an Wintersportlern erfreut sich an der winterlichen Alternative zum Bergwandern: Tourenschi gehen", berichtet Cornelia Burgsteiner von "Sport Schwarzgruber" in Haag am Hausruck. Die Art und Intensität unterscheidet sich in vier verschiedene Kategorien. Enorme Kondition erfordert das wettkampfmäßige "hinauflaufen" des Berges sowie "Free-Riding". Etwas gemütlicher gehen die "Pistengeher" an den Berg heran, ebenso Wanderer, die sich abseits des Geländes bewegen.
Für die Ausrüstung gilt: Je leichter das Material, umso einfacher ist die Bewältigung des Berges. Die Unterseite des Schies ist mit einem Fell bespannt, die Bindung ist beweglich. Das Sportoutfit muss aus mehreren Schichten bestehen, um sich den unterschiedlichen Temperaturen anpassen zu können. Unterwäsche aus der Naturfaser Merinowolle bietet hohen Komfort und hemmt Schweiß- und Geruchbildung. Primaloft eignet sich durch sein geringes Gewicht und Volumen für die Oberbekleidung. Wichtiger Faktor für die Ausrüstung ist die Sicherheit: Helm, Rucksack mit Schaufel, LVS-Gerät, Erste-Hilfe-Set, Stirnlampe, warmen Getränk und für die Gipfelstürmer Klettergurt und Steigeisen müssen selbstverständlich sein.
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