Phänomen Frühjahrsmüdigkeit
Schläfrigkeit trotz Frühlingserwachen
Manche Menschen scheinen direkt vom Winterschlaf in die Frühjahrsmüdigkeit zu gleiten. Auch wenn es so scheint, es ist nicht immer das "Nicht wollen", sondern es gibt sie wirklich, die Frühjahrsmüdigkeit. Menschen mit hohem Blutdruck und Frauen sind häufiger betroffen.
Das Phänomen Frühjahrsmüdigkeit wird vor allem durch den Wechsel von kalten auf warme Temperaturen verursacht. Der Körper muss sich erst langsam daran gewöhnen, dass die Winterkälte der Frühlingswärme weicht. Kommen dazu noch ein hohes Arbeitspensum und emotionaler Stress, sucht man gerne den vermeintlich einfachsten Weg zur Besserung – die Couch.
Nur nicht schonen!
Körperliche Schonung führt in diesem Fall nicht zum Erfolg. Stattdessen hilft es rauszugehen und sich langsam an die wärmeren Temperaturen zu gewöhnen. „Leichte Bewegung im Freien, Wärme und Sonnenlicht, bewusstes tiefes Ein- und Ausatmen sind die wirkungsvollsten Mittel, um wieder fit zu werden. Der Körper wird geradezu mit Energie geflutet“, schwärmt Margit Markschläger.
„Tun Sie Ihrem Körper etwas Gutes, indem Sie viel Wasser statt süßen Getränken trinken. Auch Ihre Verdauung wird es Ihnen danken! Dazu braucht er noch eine ausgewogene Ernährung“, appelliert die Expertin.
Bei den Lebensmitteln sollte man auf Qualität und die Zusammenstellung achten. Diese bestimmen über Vitalität, Energie und Gesundheit. Frisch zubereitete Mahlzeiten schmecken nicht nur besser, sie helfen auch, gesund und vital zu bleiben.
Nachhaltiger Erfolg
Diese einfachen Mittel füllen leere Akkus, aktivieren den Stoffwechsel und beleben die Sinne. „Gedulden Sie sich! Sich jeden Tag etwas Gutes zu tun, bringt eine positive Veränderung. Genießen Sie jede noch so kleine Veränderung und wiederholen Sie diese. Dadurch erzielt man eine nachhaltige Wirkung“, empfiehlt Markschläger.
Wichtig: Wer sich über längere Zeit oder ungewöhnlich stark erschöpft fühlt, sollte auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, um andere Ursachen auszuschließen.
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