Grieskirchen forscht
So lief die Lange Nacht der Forschung im Bezirk
Von 17 bis 23 Uhr öffneten am Freitag mehrere Betriebe im Bezirk Grieskirchen ihre Pforten und ließen die Besucherinnen und Besucher am aktuellen Stand der Forschung und Innovation teilhaben.
BEZIRK GRIESKIRCHEN. Fünf Standorte konnten im Rahmen der Langen Nacht der Forschung besichtigt werden und interessante Eindrücke der regionalen Forschungsarbeit in den Unternehmen gewonnen werden. So machte das TIZ Grieskirchen gemeinsam mit zwei Firmen als Subausstellern – CreativPlan und RVG ZT-GmbH – etwa Schall sichtbar oder simulierte mithilfe eines Shakers ein Erdbeben. Unweit davon entfernt präsentierte die Pöttinger Landtechnik GmbH an 20 Stationen ihren aktuellsten Stand der Forschung und Entwicklung. Zudem konnten die Besucherinnen und Besucher erstmals Start-Ups, die mit dem Grieskirchner Leitbetrieb zusammenarbeiten, kennenlernen. Die 21 neuen Lehrlinge wurden auch im Rahmen der Langen Nacht der Forschung zur Lehrlingsvertragsunterzeichnung eingeladen um den zukünftigen Ausbildungsplatz gleich von seiner besten Seite kennen zu lernen.
Mischung aus Medizin und Technik
Spannende Einblicke in den zukunftsfähigen Unterricht gab die HTL Grieskirchen: An sechs Stationen erfuhren Groß und Klein mehr über die Bereiche Medizin-Informatik, Robotik, Spieleprogrammierung oder IT-Security und Hacking. Neben dem klassischen Ausbildungszweig der Informatik bietet die Grieskirchner HTL nämlich eine Ausbildung im Bereich der Medizin-Informatik an – für Burschen und Mädchen, die an der Mischung aus Medizin und Technik interessiert sind. Nahezu einzigartig ist das in Österreich, denn nur an einer Handvoll Standorten wird dieser Zweig angeboten.
Als kleines "Extra" konnten fünf Schüler bei der Atos Life Challenge mit der Programmierung einer Augmentet Reality App drei Platzierungen (sieben, sechs und drei) und einen Sonderpreis erlangen - die Freude bei Direktorin Barbara Egger und beim Projektbegleitenden Lehrer Torsten Welsch war groß.
Forschung hautnah erleben
Für die Lange Nacht der Forschung öffnete auch der Familienbetrieb die Domico Dach-, Wand- und Fassadensysteme KG seine Technikabteilung und Produktionshallen. Eintauchen in die virtuelle Realität stand bei Domico ebenso am Programm wie Exkurse zum Konzept der Kreislaufwirtschaft oder ein 15 Meter langer "Flüstertunnel", der extra für die Lange Nacht der Forschung gebaut wurde. Anhand vierer Stationen machte auch die Perndorfer Maschinenbau KG die Arbeit im Unternehmen erlebbar gemacht. Unter anderem konnte in der "Perndorfer Cutting Wrold" das Wassterstrahlschneiden live und hautnah beobachtet werden.
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