Leserbrief
"Aufschwung für den ländlichen Raum"

Leserbrief von Lotte Hahnreich aus Pram zum Thema "Aufschwung für den ländlichen Raum":

"Seit Jahren wird immer wieder verlangt, dass weniger fruchtbares Land versiegelt wird. Ja, wir stehen vor einer Wahl und jetzt wird gejammert und mit vielen (alten) Vorschlägen versucht die Versiegelung von Böden ein zu dämmen. Das kommt bei mir an wie eine Beruhigungspille. Nur –  Worte allein genügen ja nicht! Die Verantwortlichen – also die Baubewilligungsbehörden und deren Verantwortliche – hätten schon längst etwas tun müssen!

Überall am Land auf der grünen Wiese, oft auf bestem Boden, entstanden und entstehen immer noch Großmärkte mit riesigen, meist drei bis vier Mal so großen, Parkflächen. Jeder Konzern hat seinen eigenen Parkplatz schön versiegelt und abgegrenzt zur Nachbarhalle. Ein Wildwuchs an Hallen, wie man sich es "schöner" nicht wünschen kann verunstaltet bereits den ländlichen Raum.

Dem könnte ganz schnell ein gewisser Riegel vorgeschoben werden, wenn jeder Konzern die Auflage hätte, Parkflächen unter die ebenerdige Halle, im Keller zur Verfügung zu stellen. So einfach ginge es. Nur, der Boden für den Parkplatz ist am Land im Vergleich günstiger als ein Kellerausbau. Bei einer entsprechenden Verordnung würden weniger (überflüssige) Verkaufshallen entstehen und weniger Boden verbraucht.

Es müssten die Steinwüsten-Parkplätze wieder begrünt werden. So einfach ginge es. In den Städten sind die Konzerne gezwungen, Parkflächen unter die Erde zu legen. Dort ist ja auch der Grund zu teuer oder auch gar nicht vorhanden. Also es würde auch am Land gehen. Weiters könnten dann die Parkplatzflächen für den Wohnungsbau verwendet werden. So würden die Hallenwüsten mit Leben erfüllt werden und das fehlende Wohnunsangebot eingedämmt werden. Das ist nur mein Vorschlag aus einer ganzen Palette von Möglichkeiten, um den Bodenverbrauch zu verringern."

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